DVB-C
Inhaltsverzeichnis |
DVB-C Allgemein
Auch wenn DVB-C in Deutschland recht stiefmütterlich behandelt wird (so fehlen beispielsweise i.d.R. alle Privaten Programme im digitalen Kabelnetz) ist es neben DVB-T die einzige Möglichkeit für Mieter ohne Südfront, einen VDR aufzubauen.
DVB-C Sender
Neben zahlreichen verschlüsselten Pay-TV-Sendern werden im Kabelnetz nur die öffentlich-rechtlichen Sender unverschlüsselt ausgestrahlt. Jede der Spalten entspricht einer Kabel-Frequenz und kann somit vom VDR gleichzeitig mit einer Karte aufgenommen / gesehen werden. Zu diesen Sendern kommen noch einige ARD-Radiosender sowie DLF und DLR hinzu, sowie die frei empfangbaren TV-Sender "Deutsche Welle" und "Parlamentsfernsehen".
DVB-C Hardware
Tipps zur Erstellung einer eigenen channels.conf
Das Format der channels.conf ist in der wiki bereits erläutert.
zusätzliche Infos:
- Frequenz: kann sechstellig oder neunstellig angegeben werden
- Inversion: normalerweise off oder auto, empfohlen: auto bzw. keine Angabe
- Modulation: kann QAM16, QAM64 oder auto sein, empfohlen: keine Angabe
- Symbolrate: kann 6900 (Standard) oder 6875 (einige private Anbieter) sein, empfohlen 6900
- Audio-PID: mehrere PIDs für analoges Audio durch Komma getrennt möglich, danach durch Semikolon getrennt die Digital-Audio-PIDs, wieder durch Komma getrennt.
- das Tool scan aus dem dvb-driver package hilft bei der Kanalsuche, auf vdr-portal.de gibt es auch scripte zum Durchsuchen aller Frequenzen
- im Internet/in Angaben des Vermieters wird meist nur der Kanal angegeben, für die channels.conf wird jedoch die Frequenz benötigt. Die Umrechnung ergibt sich aus dieser Tabelle (pal-europe).
Links
[1] Ein bash-script zur Kanalsuche: | http://www.vdrportal.de/board/thread.php?threadid=16226 |
[2] Einige channels.conf Dateien für Kabel: | http://www.zwez.com/sat/vdr/index.html |