Cdplayer-plugin
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Beschreibung
Autor(en): Ulrich Eckhardt
Dieses Plugin ermöglicht das Abspielen einer CD, wie man es vom guten alten CD-Player gewohnt ist sowie Unterstützung des OSDs. Das Plugin unterstützt CD-Text und CDDB-Abfrage.
Bilder
Hintergrundbilder
Bedienung
Taste | Funktion |
---|---|
Back, Ok, Stop | Exit |
FastFwd | Schneller abspielen |
FastRew | Langsamer abspielen |
Hoch, Next | Nächstes Stück |
Runter, Prev | Vorheriges Stück |
1 min + |
Eine Minute vor |
1 min - |
Eine Minute zurück |
detail/playlist |
Umschalten Titel/Detail-Ansicht |
SVDRP Befehle
Der CD-Player kann mittels
svdrpsend.pl plug cdplayer [Befehl]
gesteuert werden. Es stehen derzeit folgende Kommandos zur Verfügung:
Kommando | Bescreibung |
---|---|
PLAY | CD abspielen |
PAUSE | Pause |
STOP | Stopp |
NEXT | Nächster Titel |
PREV | Vorheriger Titel |
Softwareanforderungen
- vdr > 1.6
- libcdio >= 0.8.0
- libcddb >= 1.3.0
Installation
Das Plugin wird wie üblich installiert. Für das Standbild muss noch die Datei cd.mpg aus dem contrib-Verzeichnis kopiert werden:
mkdir $VDRCONFIG/plugins/cdplayer cp $SOURCEDIR/VDR/PLUGINS/src/cdplayer/contrib/cd.mpg $VDRCONFIG/plugins/cdplayer
Support für graphtft
Damit graphtft die Playliste anzeigt muss "DEFINES += -DUSE_GRAPHTFT" im Makefile des Plugins auskommentiert werden, oder diese Zeile muss in die Datei Make.config des VDR eingetragen werden.
Konfiguration
Parameter
Parameter (kurz) | Parameter (lang) | Beschreibung |
---|---|---|
-d <device> | --device=<device> | CD-Rom Device : /dev/cdrom |
-c <directory> | --configdir=<directory> | Konfigurationsverzeichnis (derzeit nur für Standbild) |
-s <filename> | --stillpic=<filename> | Dateiname für Standbild : cd.mpg |
-S <server name> | --cddbserver=<server name> | Hostname des CDDB servers : freedb.freedb.org |
-C <directory> | --cddbcache=<directory> | CDDB cache directory |
-N | --disablecddbcache | CDDB cache ausschalten |
-n | --disablecddb | CDDB abfrage komplett abschalten |
Probleme
Um Probleme und Bugs zu Melden ist es hilfreich möglichst viele Ansatzpunkte zu haben. Entsprechend sollte dann der vdr mittels der Kommandozeilenoption -l 3 möglichst viele Debugging-Infos ins syslog loggen.
Bei Abstürzen ist ein Backtrace äußerst hilfreich. Dazu muß zumindest das Plugin mit Debugging-Informationen compiliert werden. Der Compiler muß mit der -g Option aufgerufen werden. In der Datei Make.config sollte dann folgendes stehen (noch besser ist es, das -O2 noch durch ein -O0 zu ersetzten):
### The C compiler and options: CC = gcc CFLAGS = -g -O2 -Wall CXX = g++ CXXFLAGS = -g -O2 -Wall -Woverloaded-virtual -Wno-parentheses
Dann in einer Shell mittels
ulimit -c unlimited
das schreiben eines Core-Files erlauben und aus der Shell den VDR starten. Nach dem Absturz gibt es dann eine Datei "core", die man mit folgendem Shell-Script auswerten kann:
#!/bin/sh gdb $1 --core $2 --quiet --batch -ex "thread apply all bt full" -ex "where" -ex "quit"
Das erste Argument ist das VDR-Executable, das zweite Argument das Core-File. Diese Ausgabe kann man dann dem Bugreport noch anhängen.
Aktuelle Version(en)
Mercurial Repository
hg clone http://hg.uli-eckhardt.de/cdplayer