VDR Wiki:Spielwiese
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- Die MLD verwendet per default den VesaFB Treiber. Der wird auch schon während des Bootens für die Darstellung von Grub und des Splash-Screens verwendet. Der selbe Treiber wird vom Softdevice-Plugin verwendet. Dieser Treiber stellt lediglich eine Funktion zur Verfügung, die es dem Prozessor ermöglicht den Grafikkarten-Speicher zu beschreiben und so die Bilder auszugeben. Hierbei steht keinerlei Hardware Bechleunigung zur Verfügung. Diesen Treiber wurde fest in den Kernel integriert. | - Die MLD verwendet per default den VesaFB Treiber. Der wird auch schon während des Bootens für die Darstellung von Grub und des Splash-Screens verwendet. Der selbe Treiber wird vom Softdevice-Plugin verwendet. Dieser Treiber stellt lediglich eine Funktion zur Verfügung, die es dem Prozessor ermöglicht den Grafikkarten-Speicher zu beschreiben und so die Bilder auszugeben. Hierbei steht keinerlei Hardware Bechleunigung zur Verfügung. Diesen Treiber wurde fest in den Kernel integriert. |
Version vom 13. September 2008, 07:39 Uhr
Spielwiese
- Die MLD verwendet per default den VesaFB Treiber. Der wird auch schon während des Bootens für die Darstellung von Grub und des Splash-Screens verwendet. Der selbe Treiber wird vom Softdevice-Plugin verwendet. Dieser Treiber stellt lediglich eine Funktion zur Verfügung, die es dem Prozessor ermöglicht den Grafikkarten-Speicher zu beschreiben und so die Bilder auszugeben. Hierbei steht keinerlei Hardware Bechleunigung zur Verfügung. Diesen Treiber wurde fest in den Kernel integriert.
- Eine Alternative dazu ist der Vidix-Treiber. Das ist eigentlich ein Treiberpaket das Treiber für diverse Grafikkarten enthält, und gewisse Hardware Beschleunigung nutzen kann, wie das dekodieren des MPEG Datenstromes direkt in der Grafikkarte. Dieser Treiber ist kein Teil des Kernels, benötigt also keine speziellen Kernel Module. Es ist ebenfalls ein Framebuffer Treiber, genau wie der VesaFb oder DirectFB.
- Als Dritte Option gibt es noch die DirectFB Treiber. Die stellen ebenfalls Hardware beschleunigte Funktionen zur Verfügung. Über diese lässt sich der Ausgabemodus der Grafikkarte wesentlich detaillierter steuern als mit dem Vidix Treiber. Das macht die Konfiguration aber auch aufwendiger. Diese Ausgabemethode benötigt für jede Grafikkarte (Chipsatz) einen eigenen Kernel Treiber, also ein entsprechendes Kernel Modul. Beim Laden des Kernelmodules müssen bereits diverse Optionen gesetzt werden, und obendrein müssen noch für jede Grafikkarte zwei weitere Konfigurationsdateien erstellt werden.
- Und dann gibt es noch die Treiber für die Ausgabe über X. Und genau diese werden von den Grafikkarten Herstellern bereit gestellt. Die helfen für die MLD aber nicht weiter, da die nun mal für die Ausgabe unter X gedacht sind, und keine Framebuffer Treiber sind. Die MLD benutzt kein X für die Ausgabe, weil das viel zu groß ist und außerdem sehr aufwendig zu konfigurieren (es sei denn mann macht die X Ausgabe über einen der anderen drei bereits genannten Treibertypen)