Samsung SMT-7020S
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* Die Grafikausgabe ist bei 720x576 und voller Farbtiefe möglich, es treten jedoch teilweise Artefakte auf grossen Farbflächen auf, deren Ursache vermutlich die Einstellungen im internen Scankoverter sind. Dies sollte sich langfristig weitestgehend beheben lassen. | * Die Grafikausgabe ist bei 720x576 und voller Farbtiefe möglich, es treten jedoch teilweise Artefakte auf grossen Farbflächen auf, deren Ursache vermutlich die Einstellungen im internen Scankoverter sind. Dies sollte sich langfristig weitestgehend beheben lassen. | ||
* ACPI-, NVRAM- Wakeup oder settime funktionieren nicht. Es wäre nur eine Hardwarelösung durch eine einzubauende Extraplatine möglich. Evtl. wäre eine Neuprogrammierung des Frontpanels möglich, dies ist jedoch unwahrscheinlich. Man kann die Box aber in den Standby schicken. Der Stromverbrauch im Standby liegt bei ~20W. | * ACPI-, NVRAM- Wakeup oder settime funktionieren nicht. Es wäre nur eine Hardwarelösung durch eine einzubauende Extraplatine möglich. Evtl. wäre eine Neuprogrammierung des Frontpanels möglich, dies ist jedoch unwahrscheinlich. Man kann die Box aber in den Standby schicken. Der Stromverbrauch im Standby liegt bei ~20W. | ||
− | * Es kommt teilweise, bei schnellen Bildinhalten (z.B Fußball), zu Rucklern im Bild bei der TV-Ausgabe. Im Netzwerkstream sind diese auch bei gleichzeitiger Nutzung der TV-Ausgabe nicht zu sehen, die Ursache ist noch unklar. Reduzierung dieses Phänomens erreicht man in dem man im Xineliboutput Plugin unter Video das Deinterlacing auf TvTime | + | * Es kommt teilweise, bei schnellen Bildinhalten (z.B Fußball), zu Rucklern im Bild bei der TV-Ausgabe. Im Netzwerkstream sind diese auch bei gleichzeitiger Nutzung der TV-Ausgabe nicht zu sehen, die Ursache ist noch unklar. Reduzierung dieses Phänomens erreicht man in dem man im Xineliboutput Plugin unter Video das Deinterlacing auf TvTime stellt. |
* Der Framebuffer der Grafikkarte (i815) wird derzeit nur rudimentär unterstützt, eine TV-Ausgabe ohne ein im Hintergrund laufendes X11-System (grafische Oberfläche) zeigt Schlieren und ruckelt stark bei geöffneten Menüs. | * Der Framebuffer der Grafikkarte (i815) wird derzeit nur rudimentär unterstützt, eine TV-Ausgabe ohne ein im Hintergrund laufendes X11-System (grafische Oberfläche) zeigt Schlieren und ruckelt stark bei geöffneten Menüs. | ||
Version vom 28. März 2008, 13:18 Uhr
Inhaltsverzeichnis
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Allgemein
Die Samsung SMT-7020S ist ein digitaler Satellitenreceiver (DVB-S) sowie eine Set-Top-Box zum Empfang von IP-TV über einen Breitbandanschluss. Das Gerät wurde von Samsung in Zusammenarbeit mit T-Online entwickelt. Die SMT-7020S ist ähnlich aufgebaut wie die Bose Zenega 101S CI und T-Online S100 und ist ab ca. 50€ als Neuware zu kaufen. Es gibt keine DVB-C Version, es sind aber USB 2.0-Tuner mit Linux-Treibern anschliessbar. Das Gerät eignet sich nach Aufspielen eines passenden Linux sowohl als eigenständiger VDR als auch als Streaming-Client.
Bekannte Probleme
Beim Betrieb unter Linux treten folgende Probleme auf:
- Die Grafikausgabe ist bei 720x576 und voller Farbtiefe möglich, es treten jedoch teilweise Artefakte auf grossen Farbflächen auf, deren Ursache vermutlich die Einstellungen im internen Scankoverter sind. Dies sollte sich langfristig weitestgehend beheben lassen.
- ACPI-, NVRAM- Wakeup oder settime funktionieren nicht. Es wäre nur eine Hardwarelösung durch eine einzubauende Extraplatine möglich. Evtl. wäre eine Neuprogrammierung des Frontpanels möglich, dies ist jedoch unwahrscheinlich. Man kann die Box aber in den Standby schicken. Der Stromverbrauch im Standby liegt bei ~20W.
- Es kommt teilweise, bei schnellen Bildinhalten (z.B Fußball), zu Rucklern im Bild bei der TV-Ausgabe. Im Netzwerkstream sind diese auch bei gleichzeitiger Nutzung der TV-Ausgabe nicht zu sehen, die Ursache ist noch unklar. Reduzierung dieses Phänomens erreicht man in dem man im Xineliboutput Plugin unter Video das Deinterlacing auf TvTime stellt.
- Der Framebuffer der Grafikkarte (i815) wird derzeit nur rudimentär unterstützt, eine TV-Ausgabe ohne ein im Hintergrund laufendes X11-System (grafische Oberfläche) zeigt Schlieren und ruckelt stark bei geöffneten Menüs.
Es wird an den Problemen gearbeitet. Eine Garantie, dass diese Probleme behoben werden, gibt es nicht.
Hardware
Technische Daten
Prozessor
Intel Mobile Celeron 733 MHz festverlötet, passiv gekühlt, geregelter 40 mm Gehäuselüfter daneben in der Rückwand.
Chipsätze
- i815 grafikfähiger Chipsatz
- Focus FS454 (Es wird die volle PAL-Auflösung unterstützt (Später evtl. sogar 1024x768). Ebenfalls RGB Ausgabe möglich.)
Ein VGA-Ausgang ist nicht vorhanden bzw. sehr wahrscheinlich nicht nachrüstbar.
Speicher
- 128 MB SDRAM (wovon min. 32MB AGP Aperture sind), festverlötet (4x HY57V561620ctp-h), Erweiterung bisher nicht möglich
- 32 MB Flash-RAM (DOM) im IDE-Port steckend. Stromversorgung über Pin 20 = +5 V anstelle Key, auch über 2 Lötpunkte anlegbar (mit Kabel zu Netzteil) zum Betrieb in einem normalen IDE-Port eines anderen PCs. Links +5 V, rechts Masse.
Achtung: Keine Pinleiste einstecken und dann in ein IDE-Kabel stecken, da dabei die Anordnung der Pins geändert wird und nicht mehr passt, was den DOM zerstört. Mit einer Wannenstiftleiste geht es.
Andere DOMs (Transcend 1 GB z. B.) werden zwar auch über Pin 20 versorgt, aber wohl bei EPIA-Boards mit 3,3 V !!! [1]
Aussage eines Transcend-Support-Mitarbeiters hierzu:
'... Unsere DOM40V können sowohl über den Strom-Adapter wie über IDE Pin 20 mit 3,3 Volt oder 5 Volt betrieben werden. Es ist nur nicht erlaubt, beide Energiequellen gleichzeitig anzuschliessen. ...'
Tuner
- Verdrahtung des CX88xx
- Isl6421 LNB Anbindung CX88
- STV0299B Frontend
- TDQF-S001F Tuner
- isl6421 Spannungsregler
Externe Anschlüsse (Rückseite)
- 1 x Ethernet 10/100 MBit i810
- 2 x USB 2.0
- 1 x Modem-Port RJ-Buchse (sitzt auf Zusatzplatine die auch problemlos entfernt werden kann)
- 1 x SCART (TV, inkl. RGB)
- 1 x SCART (VCR)
- 1 x Composite Video Out
- 1 x Chinch Stereo Audio Out
- 1 x SPDIF
- 2 x F-Stecker für Satantenne (Eingang + LoopTrough), nach Software Update dort auch mit diseqc 1.2, unter Linux auch funktionierend
Loopthrough funktioniert nur bei eingeschalteter SMT, also nicht sonderlich sinnvoll!!!
- 1 x Console-Port (kein seriell, Beschaltung unbekannt)
Interne Anschlüsse
- 1 x IDE-Port J9, Pin20 (Key) abweichend vom Standard mit +5V belegt, daher spezielles IDE-Kabel zur Nutzung erforderlich, alternativ Loch für Pin 20 bohren. Pin 20 ist meist unbenutzt, dessen Ader sollte aber trotzdem durchtrennt werden, was aber häufig schon der Fall ist. Siehe hierzu auch unter Netzteil.
- 1 x Pinleiste für Frontplatte J6 = COM1
- 1 x Pinleiste frei PCI1 (geht an CX88, wohl für das CI, da es lt. Samsung Homepage auch eine Version mit CI gab, worauf auch das Loch im Gehäuse innen hinweist.; dort liegt ein Teil des PCI-Bus an (VDD, VDDIO, CBE1..3, Frame, IRDY, TRDY, AD0...11))
- 1 x ATX-Versorgungsbuchse J13 (falsch belegt s. unter Netzteil!)
- 1 x Anschluss für Modemplatinenkabel J14 (2. serieller COM-Port)
- 1 x 2-Pin-Lüfteranschluss JP1 Original-Lüftertyp
- PS/2-Anschluß:
"Neben dem Winbond 83627HF befinden sich 6 Testpunkte. Auf denen liegen die Pins GPIO21...27 des 83627. PS2 Anschlüsse des Winbond sind am Widerstandsarray RA33 abgreifbar, sind jedoch nicht wie bei der Zenega auf eine Pinleiste geführt."
Sonstiges (intern)
- 1 x 3-Pin-Block mit 2-Pin-Steckbrücke (BIOS Reset)
- 1 x Taster SW1 (Restart/Reset)
Frontplatte
- 6 Taster in der Front (4x Cursortasten + Menü und Auswahl)
- Power Taster (Blau beleuchtet)
- Online LED (Blau) - Anzeige einer Netzwerkverbindung
- Status LED (Rot) - Kann individuell zum Anzeigen bestimmter Vorgänge geschaltet werden
- IR LED (Blau!) - Anzeige wenn von der Fernbedienung ein Signal empfangen wurde
- 4-stelliges 7-Segment-Display
- 1 x IR-Empfänger
BIOS
Über F2 beim Boot erreichbar per angeschlossener USB-Tastatur. ESC = Boot Meldungen anzeigen F2 = Eingang ins Bios
Der TV-Out-Treiber zur Ansteuerung des SCART-Anschlusses ist ins BIOS eingebaut, daher ist dieses auch am SCART nutzbar.
BIOS EEPROM + Bootscreen-Tausch
Der Verwendete BIOS Chip ist ein SST 49LF004A. Der Inhalt des EEPROMs (Phoenix BIOS) konnte ausgelesen werden und mit einem anderem Bootscreen modifiziert werden. Anleitung und Tools gibt es hier.
Mögliche Bootdevices
- Biosseitig nur Boot vom internen IDE-Port (kein CD-ROM!) funktionierend möglich
- BIOS bietet Netzwerkboot an, funktioniert aber wohl nicht
Problemumgehung zum Boot mit Hilfe des DOM von
- CD: Grub Chain oder Smart Boot Manager (letzterer automatisch im XOSL2 Bootmanager enthalten)
- USB
Anleitung zum Boot von USB mithilfe des DOM
Anleitung für etherboot über das DOM
Wake-Up-Möglichkeiten
Bisher keine, da das Frontpanel das Einschalten (/Wecken) steuert und daher weder NVRam-, ACPI-WakeUp, settime noch WOL funktionieren. Suspend2Ram ist möglich.
Unterstützte Internet-Protokolle (der Original Software)
- TCP/IP
- DHCP
- NAT/PAT
- IGMP
- PPPoE
Lieferumfang
- Handbuch
- Fernbedienung
- Netzwerkkabel
- SCART-Kabel
- 32MB Flash-Modul (DOM) im IDE-Port steckend
Abmessungen
350 x 250 x 60 mm (BxHxT)
Hardware Modifikationen
Festplatteneinbau / Optische Laufwerke
Zur Leistungsabgabe des Netzteils gibt es unterschiedliche Berichte:
Da das BIOS (bzw. der i810) keine großen HDDs (>137GB) kann, muss eine kleine Bootpartition vorhanden sein!
SATA
Es lässt sich ohne Probleme auch ein IDE zu SATA Adapter einstecken und daran eine SATA Festplatte anschliessen. Da die Adapter leider etwas zu hoch für die SMT sind, ist ein IDE-Verlängerungskabel recht nützlich. (schwer zu finden, daher Conrad Art.Nr. 980420).
2,5" IDE
3,5" IDE
Einbau und Anlöten des Stromsteckers
Slim-DVD-Einbau
Compact Flash
Es ist außerdem möglich, von einer CompactFlash-Karte zu booten. Dazu benötigt man einen IDE/ATA nach CF Konverter. Diese gibt es, z. B. bei ebay, bereits für einige Euro. Zu beachten ist, dass die meisten dieser Adapter keine DMA-Unterstützung bieten. Da die SMT nur von einem DMA-fähigen Adpater bootet, muss ein solcher Adapter wie hier und hier beschrieben umgebaut werden.
Mit einem solchen Adapter wird die CompactFlash-Karte vom BIOS und Betriebssystem wie eine normale Festplatte behandelt.
Netzteil und Laufwerksstromversorgung
- Daten: 5V/3,5A, 12V/1A
- KEINE ATX BELEGUNG - VORSICHT!
- Das verbaute Netzteil hat keinen Laufwerksstecker.
Diesen kann man jedoch selbst hinzufügen, indem man die notwendigen Spannungen vom ATX-Stecker abgreift. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten:
- Eine Abzweigung am ATX-Stecker per KFZ-Abzweigklemmen (unter Garantieverlust, lötfrei)
- Ein ATX-Verlängerungskabel aufstecken und an diesem mit KFZ-Abzweigklemmen die Abzweigung realisieren (ohne Garantieverlust, lötfrei)
Link zu ersten beiden Varianten: lötfreie Version
Achtung: Hierfür eine 20-polige vollbelegte Verlängerung verwenden! Eine 24-polige ist schlecht geeignet, da man von den unbenutzten Adern 2 absägen muss, damit sie rein passt (Elko im Weg). Da die Halterungsnase nicht passt, und (zumindest bei der von mir bestellten) eine Ader fehlt, welche nur extrem mühsam durch Aussägen einer der überzähligen nach zurüsten war, da ein Ausstecken der Ader unmöglich ist.
- Ein am Netzteil fest verlötetes Stromkabel von einem alten Netzteil oder einer Verlängerung (unter Garantieverlust).
- Eine 2,5" HDD soll auch über den Key-Pin (Pin 20) des IDE-Steckers, der hier abweichend vom Standard mit +5 V belegt ist, mit Strom versorgt werden können. In diesem Fall muss ein altes 40-poliges IDE-Kabel verwendet werden, bei dem Pin 20 nicht verschlossen ist und die Ader 20 (meist im Kabel gelocht) angezapft (logischerweise vor dem Loch vom Board kommend ;-) ) und am 3,5"- zu 2,5"-Adapter angelegt werden.
Diese Methode ist aber nicht unbedingt zu empfehlen, aufgrund der dünnen Kabel und der dann nur durch einen Umbau des Adapters vorhandenen Masseleitung, welches aber unbedingt erfolgen sollte, auch wenn von Erfolgen mit Adaptern, die dieses sowieso machen, berichtet wird! Einfach mal durchmessen.
Ziehen einer Leitung von einer Masse zur Stromversorgungsmasse
Software
Original Betriebssystem
Microsoft Windows CE .Net 5.0 (nach Online-Update von Version 4.2)
- Link zum Image des Original-DOM Rar-Datei (rar Passwort: samsung), die ein Norton Ghost Image enthält, auch mit Ghost-Demo nutzbar
Genutzte Software der original Firmware
- Microsoft Internet Explorer 6
- Microsoft Windows Media Player 9
- Macromedia Flash 6
Alternative Betriebssysteme
Am Besten nach dem Auspacken zuerst die Original-Software testen, ob das Gerät heil ist! Dabei per Netzwerk vor dem Boot an einen DHCP-fähigen Router anschließen, damit ein Firmware-Upgrade gemacht werden kann. Danach Box durch längeres Halten der Powertaste der FB ausschalten und wieder starten.
Nach dem Boot sollte ein TV-Programm vorhanden sein! Ist dies nicht der Fall, ist evtl. die innere Ader des Satkabels zu kurz, diese muss für den integrierten Satempfänger min 2mm über den Stecker überstehen. Bei anderen DVB-Karten könnte dies jedoch Probleme bereiten!
Durch Setzen von RGB im OSD-Menü/Einstellungen sollte die Bildqualität sich verbessern!
Zenslack
Zenslack ist eine von giga_san entwickelte Linux Distribution. Die aktuelle Version 1.0-rc35 beinhaltet unter anderem VDR 1.4.5 sowie LinuxMediaCenter (MMS).
Partitionierung hierfür:
/boot : 64 MB swap : 256 MB /root : der Rest
SSH Zugang:
- root/smt oder zen/zen
Allgemeine Konfiguration (IP-Adresse usw)
- /etc/zenslack/zen-config
Bitte beachten Sie die Weblinks für Downloadquellen und Anleitungen.
Von det (mittlerweile von Konni erweitert) wird ein fertiges ISO (mit VDR 1.4.5 und ein paar Grund-Plugins) bereitgestellt, welches NUR von IHM supported wurde (KEIN SUPPORT MEHR!) s. unter Links. Hierzu gibt es auch ein Repository, dass ein paar zusätzliche VDR-Plugins und VDR 1.4.7 als Updates dafür bereitstellt. Bei der Installation beachten:
- Platte in einem anderen PC als Primary Master am äußeren Anschluss eines (am besten 40-poligen) IDE-Kabels anschließen.
- Von der aus dem ISO gebrannten CD booten!
!!!Achtung: Der Primary Master wird bei der Installation formatiert!!!
Anleitung zur Erweiterung von Konnis Version auf 720x576 mit Flickerfilter etc.
Debian Etch
SSH-Login: Host: samsung Pw: 7020 inkl. 720x576 mit RGB, MMS auch für Bose Zenega S101CI und T-Online S100 vorgesehen, aber für S100 bislang ungeeignet, für Zenega fast vollständig nutzbar.
- Anleitung für einen c't/Tobi-VDR (VDR-Portal)
- Debian Etch-Anleitung
Gentoo
Zenega Gentoo
Gen2VDR 1.2:
Gen2VDR 2.0:
Link zur Version Erfahrungsbericht
Damn Small Linux
Xubuntu 0.6.10
Allgemein
Da kein Hw-Dekoder vorhanden ist, muss ein X-Server die Ausgabe übernehmen!
- SMTlircd
- SMT-LED-Plugin
- Ausschalten per Fernbedienung einbauen (hier für zenslack, aber übertragbar)
- Treiberpatches etc.
- Ton-Probleme beheben
"probier mal im bios bei "ICH2 GPUs Configuration" beide punkte auf off zu setzten"
- Zu große Auflösung beheben
- Tunerbedingt funktionieren weder Femon, noch irgendwelche Channelscan-Plugins, da der CX88 das Frontend nur 1x öffnen kann, diese dies aber 2x benötigen. Der VDR-eigene Kanalupdater funktioniert aber damit!
- Der Framebuffer ist im BIOS mit drin, daher benötigt er keinen Treiber!
Tweaks
RGB Ausgabe aktivieren
Vorgehensweise: Link
Auflösung auf 720x576 stellen
Infos dazu Hier
S/PDIF Out aktivieren
- alsamixer starten
- IEC958 auf Lautstärke 0 stellen
- Im Plugin Setup Xinelib Audio Menü Passthrough wählen, dann geht auch Dolby Digital
Lüfter drehen
Eine 180° Drehung des Lüfters brachte (beim Autor) rund 8 Grad geringere Temperaturen laut sensors:
- Rückseitig die zwei Schrauben des Lüfters losdrehen (passenden Schraubenzieher nehmen, dies geht recht schwer)
- Den Lüfter so drehen, dass er nicht mehr die Luft aus dem Gehäuse raus bläst, sondern die Luft in das Gehäuse rein bläst.
- Den Lüfter wieder verschrauben.
Man könnte auch überlegen einige Beilagscheiben zwischen Lüfter und Gehäuse einzufügen. Das vermindert das Durchzugsgeräusch, weil sich der Ventilator nach dem Drehen sehr nahe an den Lüftungschlitzen befindet. Allerdings muss dann auch der Abstand zwischen Gehäuse und Lüfter abgedichtet werden, damit die Luft nicht nur innerhalb des Gehäuses verwirbelt, sondern von außen aufgenommen wird.
Eine alternative, auch in vielen Receivern werkseitig umgesetzte Lösung ist, den Lüfter zu drehen, und aussen an der gleichen Stelle anzubringen. Dafür sind nur andere, kürzere Schrauben notwendig, die von innen den aussen angebrachten Luefter halten. Dadurch umgeht man beide Probleme des simplen Drehens: die Lautstärke des Luftzugs und das Ansaugen der Luft aus dem Innenraum. Die Anschlusskabel sind problemlos durch die Lüftungsschlitze nach aussen durchzuführen. Zusätzlicher Vorteil ist der dadurch gewonnene Platz im Innenraum.
Leiser Ton
smt-ready ist ein Tool, das den GPIO18 am i810 auf Ausgabe stellt. Und somit den Powerup-Mute entfernt. Dieses Tool greift direkt auf das Kernel Mapping zu und funktioniert daher nur in Verbindung mit bestimmten Kerneln, da andere Kernels andere Device Mappings haben können. Es ist auch von der Reihenfolge der Devices abhängig.
Weblinks
- Installationsanleitung und Downloadquellen für Zenslack 1.0-rc35
- det's fertiges Image (zenslack, discontinued)
- det's Debian Etch v2b Version (Fixes dafür)
- Forumsdiskussion zu VDR auf der Samsung SMT-7020S
- Bios_Bootscreen Mod und Linux Bootsplash (VDR-Portal)
- SMT-7020S auf der Samsung Homepage
- LinuxMediaCenter (MMS)
- Zenega Forum
- Zenega Wiki
- Zlattis Seite zur SMT 7020S
- Sattechnik Forum zur SMT 7020s