DVB-C full-featured-Karten
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E9hack (Diskussion | Beiträge) ('Beschaltung Con2' entfernt. Con2 der TT-C2300 hat nichts mit J2 der anderen FF-Karten zu tun.) |
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Version vom 28. März 2007, 22:09 Uhr
Inhaltsverzeichnis |
DVB-C full-featured Karten
Übersicht
Bitte beachtet vor dem Kartenkauf auch auf jeden Fall die Hinweise zu QAM256!!!
Hersteller,
Modellbezeichnung
Baugleiche
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VDR- Unterstützung | Tuner | Anschlüsse | Sonstiges | Fotos |
Fujitsu-Siemens DVB-C PCI (PDF-Doku: [1] ) ab ca. 70 EURO gebraucht (zzgl CI & analog) mit CI und Analogmodul ca. 100 Euro |
ja, aber Probleme mit QAM256 | . | Antenne in Kabelpeitsche |
. | |
Hauppauge WinTV DVB-CRev. 2.1 [2] baugleich mit |
ja, aber oft QAM256- Probleme | . | Antenne in Antenne out |
. | |
Hauppauge WinTV Nexus-CA / Technotrend DVB-C C2300 [4] ca. 180 EURO (als Technotrend ca. 100 EUR neu) |
eingeschränkt [5] | . | Antenne in Antenne out |
Integriertes Analogmodul zum Empfang analoger Kabelprogramme Slotblech mit Erweiterungen |
Fujitsu-Siemens DVB-C
Eigenschaften der Karte
Die DVB-C Karte von Siemens ist gerade besonders beliebt, weil sie mit die günstigste full-featured Karte auf dem Gebrauchtmarkt ist. Sie hat jedoch einige Besonderheiten:
- Die Karte ist mit ca. 29 cm Länge für manche Gehäuse zu lang.
- Die Karte hat Kontaktleisten zum Aufstecken eines optionalen und nur für diese Karte tauglichen Common Interface (CI)-Moduls zum Empfang verschlüsselter Sender
- Die Karte verfügt über eine Kontaktleiste mit Ein- und Ausgangssignalen, die aber nicht mit dem Jumper2 identisch ist, den man von anderen DVB-Karten kennt. Hier kann man eine gekaufte oder selbst gelötete Kabelpeitsche anschliessen (mehr Infos unter dem Link)
- Bei einigen Versionen werden die Anschlüsse der Kontaktleiste mit einem Zusatz-Kabel zu einem weiteren Stecker im Slotblech geführt, in dem auch der Antennen-Eingang sitzt. Zur Nutzung der Signale benötigt man dann die oben genannte Kabelpeitsche, die allerdings nicht mehr im Handel erhältlich ist. Einige Modelle (v.a. ehemalige Karten aus Mediaportal und Activy haben diesen Kabelpeitschenanschluss allerdings gar nicht, also: aufgepasst beim Kauf! Neben Video- und (digital) Audio-Out stehen dort noch eine Reihe weiterer Anschlüsse zur Verfügung (Einzelheiten hier)
- Das digitale Audio-Signal lässt sich an der Kontaktleiste abgreifen, allerdings nicht mit TTL-Pegel wie für PC-interne SP/DIF-Geräte üblich, sondern mit standardkonformen 0,7Vpp entsprechend SP/DIF-Norm. Dadurch ist die oft empfohlene Nachrüstung eines optischen SP/DIF Audio Out mit einer Slotblende (TOTX173) mit dieser speziellen Karte nicht ohne weiteres möglich.
- Meistens benötigt man für die Karte 2 Slotblenden. Das Slotblech für das Common Interface-Modul ist an der DVB-Karte montiert, an einem weiteren Slotblech befinden sich der Antennenstecker und der Stecker für die Kabelpeitsche. Bei einigen Modellen besteht die Möglichkeit, die Slotblende mit Antennenstecker und dem Stecker für die Kabelpeitsche direkt an der Karte zu befestigen, das zweite Slotblech für das Common Interface-Modul entfällt dann.
- Es gibt für die Karte ein Analog-Modul zum Aufstecken. Mangels Treiberunterstützung und mangels ISO/MPEG2-Hardware-Encoder auf diesem Analogmodul ist dieses Modul z.Z. nicht für analoges Fernsehen mit dem VDR geeignet. Mit einigen anderen Linux-Anwendungen ist jedoch auch mit diesem Modul analoges Fernsehen möglich.
- Die Lautstärkeneinstellungen für analoges Audio unter VDR funktionieren nur bei aufgestecktem Analog-Modul.
- Der Sound der DVB-Karte ist über den analogen Ausgang der Karte ggf. etwas blechern, der digitale Ausgang ist davon nicht betroffen.
- Natürlich kann die Karte wie unter SpeicherMod beschrieben auf 4 MB SDRAM erweitert werden (die Komponenten sind entsprechend der Beschreibung der DVB-S-Karten.
- Einige User haben Probleme mit dieser Karte, sie braucht ein sehr gutes Signal, um ein stabiles Bild ohne Artefakte zu erzeugen. Abhilfe schaffte mitunter, das kurze Kabel zwischen Tuner und Slotblech zu entfernen bzw. die Karte zu kühlen (KuehlungsMod).
- Der Frontend-Treiber für die Karte ist "ves1820"
- Leider gibt es keine Treiber für Windows XP geschweige denn Vista - zum "reinschnuppern" in die vdr-Welt ist diese Karte also nicht geeignet!
Fotos der Karte
Verwendete Komponenten
- Prozessor: Texas Instruments AV7111
- DVB-C Receiver: VLSI VES1820 (=>Datasheet)
- Multimedia-Bridge: Philips SAA 7146A (=>Datasheet)
- Tuner: Philips CD1516/IH (=>Datasheet)
- Philips TDA 9819T (=>Datasheet)
Technotrend DVB-C 2.1 Premium
Diese Karte verfügt sowohl über den Jumper2, als auch über die Anschlussleiste für ein Common Interface.
Hauppauge DVB-C
Die Hauppauge DVB-C Rev. 2.1 ist anscheinend identisch zur TT DVB-C Premium Rev. 2.1. Sie verfügt demnach auch sowohl über den Jumper2, als auch über die Anschlussleiste für ein Common Interface. Die Karte bietet ohne Erweiterungen nur einen analogen Video-Out und einen analogen Audio-Out an. Eine Erweiterung über den J2 findet man z.B. hier [6] oder hier [7]. Inzwischen sind Versionen mit neuer Audiolösung aufgetaucht (siehe [8]).
Technotrend Premium C-2300 Hybrid / Hauppauge Nexus-CA
Diese beiden Karten sind absolut baugleich und unterscheiden sich nicht (vgl. hier). Die Treiberunterstützung ist seit kernel 2.6.18 inklusive analog Audio out gegeben. Informationen zum Empfang analoger TV-Sender: http://vdr-portal.de/board/thread.php?postid=577574#post577574 Sie verfügt über umfangreiche Anschlüsse, von denen jedoch die meisten (noch) nicht dokumentiert sind:
Bu 1 Audio-In 3,5mm Klinken-Buchse Stereo Bu 2 Composite-Video-In Cinch-Buchse Bu 3 Audio-Out (analog) 3,5mm Klinken-Buchse Stereo (erst mit Patch!) St 1 Audio-Out (analog) Standard Stecker für Soundkarte Bu 4 TV-In Kabel-/Antenneneingang Bu 5 digitaler Tonausgang S/P-DIF elektrisch Cinch-Buchse Bu 6 Composite Video-Out Cinch-Buchse Con 1 Verbindungskabel Pin 1 (rote Markierung) nach unten! Con 2 Verbindungskabel Pin 1 (rote Markierung) in Richtung Slotblech Con 3 Anschlussmöglichkeit für die Common-Interface-Erweiterung Con 4 unbekannt Con 5 unbekannt Con 6 unbekannt J1 unbekannt
ACHTUNG: es gibt (bis dato) noch keinen "J2" Anschluß auf dem RGB-Signale abgegriffen werden können.