VDR Installation

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Die anderen Optionen werden aus '''Make.config''' übernommen.
 
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Nachdem VDR nun fertig übersetzt ist, kann er installiert werden.
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Besonders das vom [[VDR Optionen#video|$VIDEODIR]] getrennte Konfigurations-Verzeichnis hat den Vorteil, dass verschiedene Versionen von [[VDR]] installiert werden können, mit jeweils eigenen Konfigurationen.
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Zuerst wird das für Aufnahmen notwendige [[VDR_Optionen#video|$VIDEODIR]] erstellt.
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Weiter mit [[VDR Optionen#config|$VDRCONFIG]], in welches das [[EPG]] und die Konfigurations-Dateien gespeichert werden.
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Wenn auch die Manual-Seiten benötigt werden.
  
 
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make install
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gzip -c vdr.1 > /usr/man/man1/vdr.1.gz
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gzip -c vdr.5 > /usr/man/man5/vdr.5.gz
 
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Das installiert VDR, legt das Video-Verzeichnis an und kopiert die Konfigurationsdateien dorthin.
 
  
 
==Hinweise==
 
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de_DE.euro sollte auch funktionieren.
 
de_DE.euro sollte auch funktionieren.
 
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===Benutzerdefiniert===
 
Zuerst werden ein paar notwendige Verzeichnisse angelegt.
 
 
mkdir -p [[VDR Optionen#video|$VIDEODIR]]
 
 
Diese Verzeichnisse sind für Aufnahmen, das [[EPG]], Konfigurationsdateien. Die Pfade können natürlich nach den eigenen Wünschen / Anforderungen angepasst oder zusammenlegen werden. Besonders das vom Video-Verzeichnis getrennte Konfigurations-Verzeichnis hat aber den Vorteil, dass verschiedene Versionen von [[VDR]] installiert werden können, mit jeweils eigenen Konfigurationen.
 
 
Nun müssen nur noch die notwendigen Dateien verlinkt werden.
 
 
ln -s [[Struktur|$SOURCEDIR]]/VDR/vdr [[Struktur|$PATH]]
 
ln -s [[Struktur|$SOURCEDIR]]/VDR/[[SVDRP|svdrpsend.pl]] [[Struktur|$PATH]]
 
make install-conf VIDEODIR=[[Struktur|$VDRCONFIG]]
 
 
Wenn auch die Manual-Seiten benötigt werden.
 
 
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gzip -c vdr.1 > /usr/man/man1/vdr.1.gz
 
gzip -c vdr.5 > /usr/man/man5/vdr.5.gz
 
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==Konfiguration==
 
==Konfiguration==
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Beim Starten werden VDR die entsprechenden Pfade wie folgt bekannt gemacht:
 
Beim Starten werden VDR die entsprechenden Pfade wie folgt bekannt gemacht:
  
  vdr --video=[[VDR_Optionen#video|$VIDEODIR]] \
+
  vdr --video=[[VDR Optionen#video|$VIDEODIR]] \
 
     --epgfile=[[Struktur|$VDRCONFIG]]/[[epg.data]] \
 
     --epgfile=[[Struktur|$VDRCONFIG]]/[[epg.data]] \
 
     --config=[[VDR Optionen#config|$VDRCONFIG]] \
 
     --config=[[VDR Optionen#config|$VDRCONFIG]] \

Version vom 23. April 2006, 19:03 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Beschreibung

Softwareanforderungen

  • Entwicklungs-umgebung (make, gcc..)
  • DVB Quellen
  • Libjpeg
  • Libcap vdr >= 1.3.38
  • skincurses-plugin, welches VDR beinhaltet, benötigt zusätzlich ncurses

Abhängigkeiten auflösen

Die JPEG-Library muß installiert sein, für vdr >= 1.3.38 wird zusätzlich libcap benötigt.

Bei einer normalen Distribution sollte dies bereits der Fall sein, falls nicht.

Source

Hinweis
Hinweis

Die Variable $SOURCEDIR enthält den Pfad zum Verzeichnis, in dem die Quellen entpackt werden sollen. Übliche Verzeichnisse sind /usr/local/src, /usr/src und das HOME-Verzeichnis des jeweiligen Nutzers.

export SOURCEDIR='/usr/local/src'


cd $SOURCEDIR
tar xvzf jpegsrc.<VERSION>.tar.gz
cd jpeg-<VERSION>
./configure --prefix=/usr/local
make
make install
ldconfig

für vdr >= 1.3.38 wird libcap benötigt.

tar xfj libcap-1.10.tar.bz2
cd libcap-1.10
make
make install

Arch-Linux

pacman -S libcap libjpeg

Crux

prt-get depinst libcap libjpeg

Debian

apt-get install libjpeg62-dev libcap-dev

Gentoo

emerge jpeg libcap

SuSE

yast -i libjpeg libcap
yast -i libjpeg-devel libcap (SuSE >= 9.2)

Installation

Um VDR installieren zu können, muss der DVB-Treiber in einem Verzeichnis parallel zu VDR liegen.

+-- Folder.png $SOURCEDIR
    +-- Folder.png /DVB
    +-- Folder.png /VDR

In Abhängigkeit davon, ob mit den DVB Treibern aus Kernel-2.6 oder den neueren Treibern (1.1.1) gearbeitet wird, ist wie folgt zu verfahren:

Für die original DVB Kernel 2.6 Treiber (vorausgesetzt, diese befinden sich in /usr/src/linux).

ln -s /usr/src/linux $SOURCEDIR/DVB

Bei den den neueren Treibern (1.1.1) ist ähnlich zu verfahren.

cd $SOURCEDIR/DVB
ln -s linux/include include

Für weiteres zum DVB-Treiber s.h. DVB Installation.

Zunächst wird eine aktuelle Version von VDR benötigt ([1], [2]).

Hinweis
Hinweis

Das Versionschema ist das gleiche wie beim Linux-Kernel, ist die zweite Zahl ungerade, handelt es sich um eine Entwickler-Version (z.B. v1.3.x), ist sie gerade, um eine stabile Version für den normalen Benutzer (z.B. 1.2.x).


Für welche Version man sich entscheidet, bleibt jedem selbst überlassen.

Nun wird das eben heruntergeladene Archiv entpackt und ein symbolischer Link nach VDR gesetzt.

cd $SOURCEDIR
tar jxvf /path/to/vdr-<VERSION>.tar.bz2
ln -s vdr-<VERSION> VDR
cd VDR

Zum kompilieren reicht ein einfaches

make

Damit wird VDR mit Standardeinstellungen und Unterstützung für die Tastatur übersetzt.

Folgende Parameter können make übergeben werden, um VDR anzupassen.

REMOTE=RCU Remote Control Unit, ein speziell für VDR entwickelter Infrarot-Empfänger (s.h. [1])
REMOTE=LIRC Linux Infrared Remote Control. Infrarot-Empfänger für Linux (s.h. [2])
VFAT=1 Wenn das Video-Verzeichnis auf einer VFAT Partition liegt, oder mittels Samba freigegeben werden soll
NO_KBD=1 Deaktiviert die Tastatursteuerung

Der make-Befehl könnte also folgendermaßen aussehen.

make VFAT=1 REMOTE=LIRC

Möchte man VDR + Plugins in einem Rutsch übersetzen.

make VFAT=1 REMOTE=LIRC all plugins

Wer öfters übersetzt, der sollte das Template Make.config.template nutzen:

cp Make.config.template Make.config
mcedit Make.config
...
REMOTE=LIRC VFAT=1
...

Von nun an langt ein einfaches.

make

Die anderen Optionen werden aus Make.config übernommen.

Nun müssen die notwendigen Dateien verlinkt werden.

ln -s $SOURCEDIR/VDR/vdr $PATH
ln -s $SOURCEDIR/VDR/svdrpsend.pl $PATH

Weiter mit den Verzeichnissen, diese können natürlich nach den eigenen Wünschen / Anforderungen angepasst oder zusammenlegt werden.

Besonders das vom $VIDEODIR getrennte Konfigurations-Verzeichnis hat den Vorteil, dass verschiedene Versionen von VDR installiert werden können, mit jeweils eigenen Konfigurationen.

Zuerst wird das für Aufnahmen notwendige $VIDEODIR erstellt.

mkdir -p $VIDEODIR

Weiter mit $VDRCONFIG, in welches das EPG und die Konfigurations-Dateien gespeichert werden.

make install-conf VIDEODIR=$VDRCONFIG

Wenn auch die Manual-Seiten benötigt werden.

gzip -c vdr.1 > /usr/man/man1/vdr.1.gz
gzip -c vdr.5 > /usr/man/man5/vdr.5.gz

Hinweise

Warnung
Warnung

VDR funktioniert momentan nicht mit NPTL ("Native Posix Thread Library"). Wenn also ein Linux 2.6.x oder ein 2.4.x Kernel mit NPTL-Patches zum Einsatz kommt, sollte ein

export LD_ASSUME_KERNEL=2.4.1

vor dem Start des VDR gesetzt werden.

Update: Seit Version 1.3.27 scheint der vdr mit der NPTL klarzukommen.

Ein weiteres Problem bereitet UTF-8 und sollte deshalb dringend durch iso8859-1 oder ähnliches ersetzt werden. Je nach Distribution können die entsprechenden Umgebungsvariablen an unterschiedlichen Stellen liegen, einfach nach LANG und LC_CTYPE suchen und entsprechend setzen

export LANG=de_DE.iso8859-1
export LC_CTYPE=de_DE.iso8859-1

de_DE.euro sollte auch funktionieren.


Konfiguration

Aufruf

Beim Starten werden VDR die entsprechenden Pfade wie folgt bekannt gemacht:

vdr --video=$VIDEODIR \
    --epgfile=$VDRCONFIG/epg.data \
    --config=$VDRCONFIG \
    --lib=$SOURCEDIR/VDR/PLUGINS/lib \
    --shutdown=$PATH/shutdown.sh \
    --record=$PATH/rwrapper.sh \
    --weitere Parameter

Netzwerk

VDR bietet die Möglichkeit, über das Netzwerk mit Hilfe des SVDRP-Protokolls gesteuert zu werden. In der Konfigurationsdatei svdrphosts.conf wird festgelegt, welche Rechner oder Netzwerke auf VDR zugreifen dürfen. In der Standardeinstellung ist nur der Rechner auf dem VDR läuft dazu berechtigt.

Sonstiges

Runvdr ist ein Startscript, dass nicht nur VDR und den DVB-Treiber startet, es sorgt bei einem Absturz auch dafür, dass beides neu gestartet wird.

Links

  1. VDR Homepage
  2. VDR Download-Verzeichnis
  3. Remote Control Unit für VDR
  4. LIRC Homepage
  5. Libjpeg
In anderen Sprachen