ReelVDR auf der Activy 3xx

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Die Activy Festplatte muss ausgebaut und an einen "neueren Rechner" angeschlossen werden. Wichtig dabei ist, dass die Platte als "SDA-Device" erkannt wird.
 
Die Activy Festplatte muss ausgebaut und an einen "neueren Rechner" angeschlossen werden. Wichtig dabei ist, dass die Platte als "SDA-Device" erkannt wird.
 
Dazu kann man einen wie oben genannten "USB auf IDE Drive Adapter" verwenden.
 
Dazu kann man einen wie oben genannten "USB auf IDE Drive Adapter" verwenden.
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Die Platte muß mindestens 320GB groß sein, sonst meckert das Image.
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Ist sie kleiner geht es auch, dann müssen nur selbst die Partitionen angelegt werden.
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Ist sie größer sollte noch die Video-Partition mit einem Linux-Livesystem und Parted auf die volle Plattengröße angepasst werden.
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Grundsätzlich sieht eine fstab bei einer 320GB PLatte im Aufbau so aus:
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    # /etc/fstab: static file system information.
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    #
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    # Use 'blkid -o value -s UUID' to print the universally unique identifier
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    # for a device; this may be used with UUID= as a more robust way to name
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    # devices that works even if disks are added and removed. See fstab(5).
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    # <file system> <mount point>  <type>  <options>      <dump>  <pass>
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    proc            /proc          proc    nodev,noexec,nosuid 0      0
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    /dev/sda1      /              ext4    errors=remount-ro 0      1
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    # swap was on /dev/sda3 during installation
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    UUID=a4cd6973-9a25-497b-ac31-20f12bd4c5e3 none            swap    sw              0      0
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    # /dev/sda4
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    /dev/sda4      /media/hd    jfs    defaults        0      2
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Das Image löscht ohne Nachfrage alles was als Festplatte "sdxx" heisst. Daher sollte man sicherstellen, dass eingebaute Festplatten abgeklemmt sind (Strom oder IDE/SATA Kabel abziehen).
 
Das Image löscht ohne Nachfrage alles was als Festplatte "sdxx" heisst. Daher sollte man sicherstellen, dass eingebaute Festplatten abgeklemmt sind (Strom oder IDE/SATA Kabel abziehen).
  
Nun kann man von dem Image booten und alles automatisch auf die über USB  angeschlossene IDE Platte installieren lassen. Nach der Installation erfolgt ein Reboot (DVD entferen nicht vergessen)
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Nun kann man von dem Image booten und alles automatisch auf die über USB  angeschlossene IDE Platte installieren lassen. Nach der Installation erfolgt ein Reboot (DVD entferen nicht vergessen). Wenn die USB Platte nicht als /dev/sda sondern bspw. als /dev/sde erkannt wird, zeigt Clonezilla das an. In diesem Fall muss man die Bootoptionen auf sde ändern.
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Dazu drückt man die TAB Taste während das Bootmenü angezeigt wird, um die Optionen des ersten Booteintrages (default) abzuändern. In den Startparametern findet man nach dem Imageeintrag (bspw. 2010-12-22.-img) das Device sda, das man nun in sde ändert. Mit ENTER bootet das System nun mit den geänderten Daten und sollte die Platte vollautomatisch vorbereiten.
  
 
Theoretisch kann man auch das ISO in einer Virtualisierungssoftware (z.B. VirtualBox) einbinden und die Platte direkt durchreichen - ist aber eher was für Leute die sowas schon mal benutzt haben.
 
Theoretisch kann man auch das ISO in einer Virtualisierungssoftware (z.B. VirtualBox) einbinden und die Platte direkt durchreichen - ist aber eher was für Leute die sowas schon mal benutzt haben.
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Bevor man nun die IDE PLatte wieder in die Activy einbaut sollte man noch einige Anpassungen vornehmen:
 
Bevor man nun die IDE PLatte wieder in die Activy einbaut sollte man noch einige Anpassungen vornehmen:
 
* /etc/X11/xorg.conf.failsafe umbenennen in xorg.conf
 
* /etc/X11/xorg.conf.failsafe umbenennen in xorg.conf
* WICHTIG! Netzwerk unter /etc/networking/interfaces einrichten
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* WICHTIG! Netzwerk unter /etc/network/interfaces einrichten (beispielsweise eth0 auch auf DHCP umstellen)
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    # This file describes the network interfaces available on your system
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    # and how to activate them. For more information, see interfaces(5).
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    #
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    # WARNING: This file is auto-generated by the ReelBox setup, so you
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    #          should not edit it manually. Use the setup menu instead.
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    #
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    # The loopback network interface
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    auto lo
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    iface lo inet loopback
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    address 127.0.0.1
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    netmask 255.0.0.0
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    auto eth0
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    iface eth0 inet dhcp
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    # up ifconfig eth0 up
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    auto eth1
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    iface eth1 inet dhcp
  
Die root partition ist in ext4 so das man es nur mit neueren Kerneln bzw. Distributionen mounten kann.
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Die root Partition ist in ext4, so dass man es nur mit neueren Kerneln bzw. Distributionen mounten kann.
Auf der Reelbox gibt es zwei Netzwerkanschlüsse, in der default Konfiguration wir eth0 für den Netceiver verwendet und eth1 ist auf DHCP konfiguriert
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Auf der Reelbox gibt es zwei Netzwerkanschlüsse, in der default Konfiguration wird eth0 für den Netceiver verwendet und eth1 ist auf DHCP konfiguriert. Das führt bei der Activy ohne Anpassungen der /etc/network/interfaces dazu, dass man keinen Connect über DHCP bekommt, weil die Activy nur über eine Netzwerkschnittstelle (eben eth0) verfügt.
  
 
Nach dem Einbau in die Activy oder einem Reboot des Systems auf der Installationsmaschine muss man noch die Original Fernbedienung zum Laufen bekommen, damit man das Setup zur Einrichtung beim ersten Systemstart erfolgreich bedienen kann.
 
Nach dem Einbau in die Activy oder einem Reboot des Systems auf der Installationsmaschine muss man noch die Original Fernbedienung zum Laufen bekommen, damit man das Setup zur Einrichtung beim ersten Systemstart erfolgreich bedienen kann.
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Dazu loggt man sich  auf dem System als root mit dem Passwort root ein und installiert sich die Unterstützung für die Fernbedienung wie unten beschrieben. Das kann remote per ssh oder direkt auf der Konsole erfolgen, soweit man die Maschine per VGA an einen Monitor angeschlossen hat.
 
Dazu loggt man sich  auf dem System als root mit dem Passwort root ein und installiert sich die Unterstützung für die Fernbedienung wie unten beschrieben. Das kann remote per ssh oder direkt auf der Konsole erfolgen, soweit man die Maschine per VGA an einen Monitor angeschlossen hat.
  
Alternativ kann man auf der Konsole (lokal oder über SSH) mit "svdrpsend.sh hitk " und der entsprechenden Keybezeichnung (setup, menu, back, up, down, 1, 2, ...) hinten dran auch eifach so den Wizzard auf dem TV (der an die eHD angeschlossen wird) durchgehen bzw. den vdr zum testen auch ohne die FB steuern.
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Alternativ kann man auf der Konsole (lokal oder über SSH) mit "svdrpsend.sh hitk " und der entsprechenden Keybezeichnung (setup, menu, back, up, down, 1, 2, ...) hinten dran auch einfach so den Wizzard auf dem TV (der an die eHD angeschlossen wird) durchgehen bzw. den vdr zum testen auch ohne die FB steuern.
  
 
Nach der Installation der Fernbedienung kann die Activy nun auch über die eHD (HDMI) an einen LCD/Plasma angeschlossen und gestartet werden. Die Fernbedienung sollte nun funktionieren und man kann die Eingaben des Setups bestätigen.
 
Nach der Installation der Fernbedienung kann die Activy nun auch über die eHD (HDMI) an einen LCD/Plasma angeschlossen und gestartet werden. Die Fernbedienung sollte nun funktionieren und man kann die Eingaben des Setups bestätigen.
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Die Einrichtung des Netceivers muss natürlich mit der gelben Taste ausgelassen werden. Ansonsten ist alles selbsterklärend.
 
Die Einrichtung des Netceivers muss natürlich mit der gelben Taste ausgelassen werden. Ansonsten ist alles selbsterklärend.
  
Mit einigen TV Karten (e.g TT S2-3200) sollte out of the box ein Bild erscheinen. Bei anderen TV Karten ist manuell der entsprechende Treiber bzw. passende Firmware zu installieren.
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Mit einigen TV Karten (e.g [http://linuxtv.org/wiki/index.php/TechnoTrend_TT-budget_S2-3200 TT S2-3200]) sollte out of the box ein Bild erscheinen (im Ubuntu 10.04 steckt Kernel 2.6.32). Bei anderen TV Karten ist manuell der entsprechende Treiber bzw. passende Firmware zu installieren.
  
 
== Original Fernbedienung aktivieren ==
 
== Original Fernbedienung aktivieren ==
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         cp remote.conf /etc/vdr/remote.conf
 
         cp remote.conf /etc/vdr/remote.conf
 
         /etc/init.d/reelvdr start
 
         /etc/init.d/reelvdr start
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das birgt aber das Risiko das bei einem online Update von RMM wieder die originale RMM remote.conf die selbst installierte überschreibt, eleganter ist es die LIRC codes der RMM remote.conf in der lircd.conf den IR codes der FB zuzuordnen, da RMM kein lirc nutzt wird die lircd.conf auch nicht überschrieben
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die lircd.conf würde dann etwa so ausehen (der Kommentar hinter dem # ist die Beschriftung der Taste auf der FB)
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        LIRC.Info                    0x1172 #FastRew
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        LIRC.Help                    0x1169 #Pause
 +
        LIRC.Reel                    0x1175 #Play
 +
        LIRC.Setup                    0x1178 #AV
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        LIRC.Mute                    0x114D #Mute
  
 
== ACPI aktivieren ==
 
== ACPI aktivieren ==
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== Passende diseq.conf aktivieren ==
 
== Passende diseq.conf aktivieren ==
  
 +
Die Verwendung von Diseqc ist im ReelVDR automatisch aktiviert. Belässt man die originale diseqc.conf kommt es unter Umständen zu Fehlern beim Empfang.
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        root@ReelBox:~# tail -f /var/log/syslog
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        Jan 17 07:29:37 ReelBox kernel: [ 923.327408] stb6100_set_frequency: frequency out of range: 11836000 kHz
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Daher sollte in jedem Fall eine angepasste diseqc.conf verwendet werden.
 
         cd /
 
         cd /
 
         wget http://www.vdrportal.de/board/attachment.php?attachmentid=27137 -O diseq.conf
 
         wget http://www.vdrportal.de/board/attachment.php?attachmentid=27137 -O diseq.conf
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== System updaten ==   
 
== System updaten ==   
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=== Stable oder Testing ===
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Das diesem Artikel zugrunde liegende Factory Image verwendet als default den Stablezweig der Reeldistribution. Dieser beinhaltet derzeit noch den VDR 1.4.x und ist damit beispielsweise nicht HD-fähig.
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Für diesen Artikel wurde nach der Installation auf den Testingzweig der Reeldistribution umgestellt. Für die Umstellung spricht unter Anderem:
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* Der ReelVDR zeichnet in der aktuellen Release Version 10.08 SDTV in PES auf und HDTV in TS. Ab der Version 10.12 welche auf VDR 1.7.16 basiert wird dann beides in TS aufgezeichnet.
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* S2API / DBV-API 5 support in VDR was das Patchen des VDR zur Verwendung "normaler" DVB-S2-Karten obsolet macht (Der Stablezweig beinhaltet nur DVB API3 mit RMM/Netceiverspezifischer Erweiterung)
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Eine Anleitung für die Umstellung findet sich [http://wiki.reel-multimedia.com/index.php/SVN-Testing_Tree#Neues_Testimage_10.12_verf.C3.BCgbar_.28vdr_1.7_.2F_Ubuntu_10.04.29 hier]
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 +
Oder in Kürze:
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  aptitude update
 +
  aptitude install reelbox-testing
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  aptitude update
 +
  aptitude dist- upgrade
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  reboot
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IMHO spricht fast nichts mehr für den Verbleib im Stablezweig, wenn man den ReelVDR auf der Activy betreiben möchte. Daher soll hier auch nicht mehr auf das Patchen eingegangen werden. Wer das allerdings gerne möchte, findet im [http://www.vdr-portal.de/board/thread.php?postid=839955#post839955 Ausgangsposting] des VDR-Portal Threads zum Thema einige Hinweise, die allerdings auch nicht mehr aktualisiert werden (können).
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=== Onlineupdate ===
 
..ToDo
 
..ToDo
  
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== DVB Karten (zu erweitern)==
 +
=== direkt unterstützte Karten ===
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* [http://linuxtv.org/wiki/index.php/TechnoTrend_TT-budget_S2-3200 TT S2-3200]
 +
=== Karten, für die Treiber/Firmware installiert werden müssen ===
 +
..ToDo
  
 
==Links==
 
==Links==
 
# [http://www.reel-multimedia.com Reel-Multimedia]
 
# [http://www.reel-multimedia.com Reel-Multimedia]
 
# [http://wiki.reel-multimedia.com/index.php/SVN-Testing_Tree#Neues_Testimage_10.12_verf.C3.BCgbar_.28vdr_1.7_.2F_Ubuntu_10.04.29 SVN Testing Wiki ReelVDR]
 
# [http://wiki.reel-multimedia.com/index.php/SVN-Testing_Tree#Neues_Testimage_10.12_verf.C3.BCgbar_.28vdr_1.7_.2F_Ubuntu_10.04.29 SVN Testing Wiki ReelVDR]
# [http://www.vdrportal.de/board/thread.php?threadid=89272&threadview=0&hilight=&hilightuser=0&page=1 Ursprüngliches Howto im VDR-Portal]
+
# [http://www.vdr-portal.de/board16-video-disk-recorder/board24-howtos-f-a-q-s/89272-howto-reelvdr-installieren-f%C3%BCr-activy-mit-ehd/?highlight=reel+vdr+activy Ursprüngliches Howto im VDR-Portal]
  
  
 
[[Kategorie:Activy]]
 
[[Kategorie:Activy]]

Aktuelle Version vom 11. Januar 2013, 14:52 Uhr

Anleitung ReelVDR (vdr 1.7 / Ubuntu 10.04) auf der Fujitsu Siemens Activy 3xx

An dieser Stelle soll beschrieben werden, wie man die ReelVDR Distribution der Firma Reel Multimedia auf der Activy 3xx installieren kann. Aktuell findet im VDR-Portal dazu ein reger Gedankenaustausch statt, der allerdings über die Zeit zum Teil nicht mehr editierbar ist und etwas unübersichtlich wird. Daher hier der Ansatz für ein aktuelles HowTo.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Vorbereitung

1. Beschaffung und Einbau einer Reel Extension HD - Linux PCI Hardware-Decoder-Karte für den PCI Steckplatz

2. Download des Factory Images ReelBox-10.12beta1-factory.iso

3. Brennen der Installations CD

4. Ausbau der HD aus der Activy und Anschluss an ein "modernes" PC-System (Z.B. über einen IDE - USB Adapter wie den Logilink)

[Bearbeiten] Installation des Images

Unter [1] kann man sich das ReelBox-10.12beta1-factory.iso herunterladen und wie üblich auf eine DVD brennen.

Die Activy Festplatte muss ausgebaut und an einen "neueren Rechner" angeschlossen werden. Wichtig dabei ist, dass die Platte als "SDA-Device" erkannt wird. Dazu kann man einen wie oben genannten "USB auf IDE Drive Adapter" verwenden.

Die Platte muß mindestens 320GB groß sein, sonst meckert das Image. Ist sie kleiner geht es auch, dann müssen nur selbst die Partitionen angelegt werden.

Ist sie größer sollte noch die Video-Partition mit einem Linux-Livesystem und Parted auf die volle Plattengröße angepasst werden.

Grundsätzlich sieht eine fstab bei einer 320GB PLatte im Aufbau so aus:

    # /etc/fstab: static file system information.
    #
    # Use 'blkid -o value -s UUID' to print the universally unique identifier
    # for a device; this may be used with UUID= as a more robust way to name
    # devices that works even if disks are added and removed. See fstab(5).
    #
    # <file system> <mount point>   <type>  <options>       <dump>  <pass>
    proc            /proc           proc    nodev,noexec,nosuid 0       0
    /dev/sda1       /               ext4    errors=remount-ro 0       1
    
    # swap was on /dev/sda3 during installation
    UUID=a4cd6973-9a25-497b-ac31-20f12bd4c5e3 none            swap    sw              0       0
    
    # /dev/sda4
    /dev/sda4       /media/hd     jfs     defaults        0       2


Das Image löscht ohne Nachfrage alles was als Festplatte "sdxx" heisst. Daher sollte man sicherstellen, dass eingebaute Festplatten abgeklemmt sind (Strom oder IDE/SATA Kabel abziehen).

Nun kann man von dem Image booten und alles automatisch auf die über USB angeschlossene IDE Platte installieren lassen. Nach der Installation erfolgt ein Reboot (DVD entferen nicht vergessen). Wenn die USB Platte nicht als /dev/sda sondern bspw. als /dev/sde erkannt wird, zeigt Clonezilla das an. In diesem Fall muss man die Bootoptionen auf sde ändern.

Dazu drückt man die TAB Taste während das Bootmenü angezeigt wird, um die Optionen des ersten Booteintrages (default) abzuändern. In den Startparametern findet man nach dem Imageeintrag (bspw. 2010-12-22.-img) das Device sda, das man nun in sde ändert. Mit ENTER bootet das System nun mit den geänderten Daten und sollte die Platte vollautomatisch vorbereiten.

Theoretisch kann man auch das ISO in einer Virtualisierungssoftware (z.B. VirtualBox) einbinden und die Platte direkt durchreichen - ist aber eher was für Leute die sowas schon mal benutzt haben.

Bevor man nun die IDE PLatte wieder in die Activy einbaut sollte man noch einige Anpassungen vornehmen:

  • /etc/X11/xorg.conf.failsafe umbenennen in xorg.conf
  • WICHTIG! Netzwerk unter /etc/network/interfaces einrichten (beispielsweise eth0 auch auf DHCP umstellen)
   # This file describes the network interfaces available on your system
   # and how to activate them. For more information, see interfaces(5).
   #
   # WARNING: This file is auto-generated by the ReelBox setup, so you
   #          should not edit it manually. Use the setup menu instead.
   #
   # The loopback network interface
   auto lo
   iface lo inet loopback
   address 127.0.0.1
   netmask 255.0.0.0
   
   auto eth0
   iface eth0 inet dhcp
   # up ifconfig eth0 up
   
   auto eth1
   iface eth1 inet dhcp

Die root Partition ist in ext4, so dass man es nur mit neueren Kerneln bzw. Distributionen mounten kann. Auf der Reelbox gibt es zwei Netzwerkanschlüsse, in der default Konfiguration wird eth0 für den Netceiver verwendet und eth1 ist auf DHCP konfiguriert. Das führt bei der Activy ohne Anpassungen der /etc/network/interfaces dazu, dass man keinen Connect über DHCP bekommt, weil die Activy nur über eine Netzwerkschnittstelle (eben eth0) verfügt.

Nach dem Einbau in die Activy oder einem Reboot des Systems auf der Installationsmaschine muss man noch die Original Fernbedienung zum Laufen bekommen, damit man das Setup zur Einrichtung beim ersten Systemstart erfolgreich bedienen kann.

Dazu loggt man sich auf dem System als root mit dem Passwort root ein und installiert sich die Unterstützung für die Fernbedienung wie unten beschrieben. Das kann remote per ssh oder direkt auf der Konsole erfolgen, soweit man die Maschine per VGA an einen Monitor angeschlossen hat.

Alternativ kann man auf der Konsole (lokal oder über SSH) mit "svdrpsend.sh hitk " und der entsprechenden Keybezeichnung (setup, menu, back, up, down, 1, 2, ...) hinten dran auch einfach so den Wizzard auf dem TV (der an die eHD angeschlossen wird) durchgehen bzw. den vdr zum testen auch ohne die FB steuern.

Nach der Installation der Fernbedienung kann die Activy nun auch über die eHD (HDMI) an einen LCD/Plasma angeschlossen und gestartet werden. Die Fernbedienung sollte nun funktionieren und man kann die Eingaben des Setups bestätigen.

Die Einrichtung des Netceivers muss natürlich mit der gelben Taste ausgelassen werden. Ansonsten ist alles selbsterklärend.

Mit einigen TV Karten (e.g TT S2-3200) sollte out of the box ein Bild erscheinen (im Ubuntu 10.04 steckt Kernel 2.6.32). Bei anderen TV Karten ist manuell der entsprechende Treiber bzw. passende Firmware zu installieren.

[Bearbeiten] Original Fernbedienung aktivieren

Um die originale Fernbedienung der Activy zu nutzen geht man wie folgt vor:

       cd /
       wget http://www.vdr-portal.de/board/attachment.php?attachmentid=22826 -O activystart.tgz
       tar xvzf activystart.tgz
       update-rc.d activy defaults
       wget http://www.vdrportal.de/board/attachment.php?attachmentid=27138 -O remote.conf
       /etc/init.d/reelvdr stop
       cp /etc/vdr/remote.conf /etc/vdr/remote.conf.bak
       cp remote.conf /etc/vdr/remote.conf
       /etc/init.d/reelvdr start

das birgt aber das Risiko das bei einem online Update von RMM wieder die originale RMM remote.conf die selbst installierte überschreibt, eleganter ist es die LIRC codes der RMM remote.conf in der lircd.conf den IR codes der FB zuzuordnen, da RMM kein lirc nutzt wird die lircd.conf auch nicht überschrieben

die lircd.conf würde dann etwa so ausehen (der Kommentar hinter dem # ist die Beschriftung der Taste auf der FB)

       LIRC.Info                     0x1172 #FastRew
       LIRC.Help                     0x1169 #Pause
       LIRC.Reel                     0x1175 #Play
       LIRC.Setup                    0x1178 #AV
       LIRC.Mute                     0x114D #Mute

[Bearbeiten] ACPI aktivieren

..To Do

[Bearbeiten] ALCD aktivieren

..ToDo Siehe Startthread im VDR-Portal: [2]

[Bearbeiten] Passende diseq.conf aktivieren

Die Verwendung von Diseqc ist im ReelVDR automatisch aktiviert. Belässt man die originale diseqc.conf kommt es unter Umständen zu Fehlern beim Empfang.

       root@ReelBox:~# tail -f /var/log/syslog
       Jan 17 07:29:37 ReelBox kernel: [ 923.327408] stb6100_set_frequency: frequency out of range: 11836000 kHz 

Daher sollte in jedem Fall eine angepasste diseqc.conf verwendet werden.

       cd /
       wget http://www.vdrportal.de/board/attachment.php?attachmentid=27137 -O diseq.conf
       /etc/init.d/reelvdr stop
       cp /etc/vdr/diseqc.conf /etc/vdr/diseqc.conf.bak
       cp diseqc.conf /etc/vdr/diseqc.conf
       /etc/init.d/reelvdr start

[Bearbeiten] DVB Treiber installieren

..ToDo

[Bearbeiten] VDR kompilieren / Plugins installieren

..ToDo

[Bearbeiten] System updaten

[Bearbeiten] Stable oder Testing

Das diesem Artikel zugrunde liegende Factory Image verwendet als default den Stablezweig der Reeldistribution. Dieser beinhaltet derzeit noch den VDR 1.4.x und ist damit beispielsweise nicht HD-fähig.

Für diesen Artikel wurde nach der Installation auf den Testingzweig der Reeldistribution umgestellt. Für die Umstellung spricht unter Anderem:

  • Der ReelVDR zeichnet in der aktuellen Release Version 10.08 SDTV in PES auf und HDTV in TS. Ab der Version 10.12 welche auf VDR 1.7.16 basiert wird dann beides in TS aufgezeichnet.
  • S2API / DBV-API 5 support in VDR was das Patchen des VDR zur Verwendung "normaler" DVB-S2-Karten obsolet macht (Der Stablezweig beinhaltet nur DVB API3 mit RMM/Netceiverspezifischer Erweiterung)

Eine Anleitung für die Umstellung findet sich hier

Oder in Kürze:

  aptitude update
  aptitude install reelbox-testing
  aptitude update
  aptitude dist- upgrade
  reboot

IMHO spricht fast nichts mehr für den Verbleib im Stablezweig, wenn man den ReelVDR auf der Activy betreiben möchte. Daher soll hier auch nicht mehr auf das Patchen eingegangen werden. Wer das allerdings gerne möchte, findet im Ausgangsposting des VDR-Portal Threads zum Thema einige Hinweise, die allerdings auch nicht mehr aktualisiert werden (können).

[Bearbeiten] Onlineupdate

..ToDo


[Bearbeiten] DVB Karten (zu erweitern)

[Bearbeiten] direkt unterstützte Karten

[Bearbeiten] Karten, für die Treiber/Firmware installiert werden müssen

..ToDo

[Bearbeiten] Links

  1. Reel-Multimedia
  2. SVN Testing Wiki ReelVDR
  3. Ursprüngliches Howto im VDR-Portal