Zen2vdr Konfigurationen

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==Grundlegendes (unbedingt lesen)==
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Zur Realiserung der jeweiligen Konfigurationen sind zumeist spezielle Features und Plugins erforderlich. Diese müssen zunächst über das Kapitel [[Zen2vdr_Downloads|Downloads]] heruntergeladen und in das /updates-Verzeichnis auf dem DOM oder dem externen Storage-Medium gespeichert werden.
 
Zur Realiserung der jeweiligen Konfigurationen sind zumeist spezielle Features und Plugins erforderlich. Diese müssen zunächst über das Kapitel [[Zen2vdr_Downloads|Downloads]] heruntergeladen und in das /updates-Verzeichnis auf dem DOM oder dem externen Storage-Medium gespeichert werden.
  
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  <OK> Sequenz zum Speichern der Einstellungen
 
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Bei einigen Plugins oder Features müssen Anpassungen an zen2vdr vorgenommen werden. Dazu müssen sie sich entweder über die Tastatur eine Konsole aufrufen (STRG-ALT-F2) oder sich über {{wikipedia|ssh}} einloggen:
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==Einbinden eines NFS-Servers==
 
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Grundsätzlich ist auf dem Zielsystem ( Server ) ein Ordner zu exportieren. Dazu passt man die Datei '''/etc/exports''' an.
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Beispiel: /video 192.168.100.100 (rw,no_root_squash)
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Es muss der Portmapper und der nfs-server gestartet werden.
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Dann wird beim Booten geprüft, ob Netmount Typ "nfs" und Storage Typ "Network" sind. Passt das, dann wird der NFS Mount eingebunden. Stimmen die Werte nicht, dann wird wieder das "alte" tmp Device nach /storage gemountet.
  
 
==Einbinden eines Samba Servers==
 
==Einbinden eines Samba Servers==
 
Mit dem Samba-Feature kann man Verzeichnisse des VDR als Netzwerkfreigaben, z.B. für einen Windows-Rechner, zur Verfügung stellen.  
 
Mit dem Samba-Feature kann man Verzeichnisse des VDR als Netzwerkfreigaben, z.B. für einen Windows-Rechner, zur Verfügung stellen.  
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'''Server (Windows-Rechner)'''
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Auf dem Windows-Rechner muss ein Verzeichnis für Media-Dateien angelegt und im Netzwerk freigegen werden. Standardname des Verzeichnisses ist '''/storage''' (muss als share auf den Client definiert werden, siehe unten)
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'''Client (Samsung SMT)'''
  
 
Zunächst muss das samba-Feature heruntergeladen und über das admin-Plugin aktiviert werden:
 
Zunächst muss das samba-Feature heruntergeladen und über das admin-Plugin aktiviert werden:
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  Features
 
  Features
  SAMBA Server/Client: ja
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Im Basissystem sind für Samba folgende default-Einstellungen vorgenommen:
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Über das admin-Plugin müssen folgende System-Einstellungen vorgenommen und dann gespeichert werden:
  
* Arbeitsgruppe: WORKGROUP
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--- Storage Device ---
* Benutzer: root
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Storage Typ: '''network'''
* Passwort: smt
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--- Network Storage Settings ---
* Verzeichnis: /storage   
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Netmount Typ: '''cifs'''
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Server IP: '''<IP Adresse des Windows-Rechners>'''
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Share Name: '''storage'''
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--- Samba & Cifs ---
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Server User ID: '''<Benutzerame auf dem Windows-Rechner>'''
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Server Passwort: '''<Benutzer-Passwort auf dem Windows-Rechner>'''
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Die Information über die einzubindenden Windows-Dateien (Shares) stehen in '''/etc/samba/samba.conf'''. Folgende default-Einstellungen sind vorgenommen:
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* Arbeitsgruppe: '''WORKGROUP'''
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* Verzeichnis: '''/storage'''  
  
 
Falls diese Voreinstellungen nicht passen, muss die Datei '''/etc/samba/samba.conf''' angepasst werden. Nach dem weichen Herunterfahren durch kurzes Drücken der [[Zen2vdr_Einsteiger#Power-Taste|Power-Taste an der Front-Blende]] wird die geänderte Datei gespeichert und steht beim nächsten Start zur Verfügung.
 
Falls diese Voreinstellungen nicht passen, muss die Datei '''/etc/samba/samba.conf''' angepasst werden. Nach dem weichen Herunterfahren durch kurzes Drücken der [[Zen2vdr_Einsteiger#Power-Taste|Power-Taste an der Front-Blende]] wird die geänderte Datei gespeichert und steht beim nächsten Start zur Verfügung.
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* 192.168.100.0/24    # für einen Rechner im lokalen Subnets 192.168.100
 
* 192.168.100.0/24    # für einen Rechner im lokalen Subnets 192.168.100
  
Falls auf Dateien auf der Samsung zugegriffen werden soll, muss auch [[Samba]] eingerichtet und aktiviert sein.
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Falls auf Dateien auf der Samsung zugegriffen werden soll, muss auch [[Zen2vdr_Konfigurationen#Einbinden_eines_Samba_Servers|Samba]] eingerichtet und aktiviert sein.
  
==Einbinden von UnPn-Clients (s. B. PS3)==
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==Einbinden von UPNP-Clients (s. B. PS3)==
 
Über das mediatomb-feature lassen sich UnPn-Clients, z. B. PS3, über ein lokales Netzwerk einzubinden.  
 
Über das mediatomb-feature lassen sich UnPn-Clients, z. B. PS3, über ein lokales Netzwerk einzubinden.  
  
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Auf der PS3 kann man diese dann z.B im Crossbar finden und abspielen.
 
Auf der PS3 kann man diese dann z.B im Crossbar finden und abspielen.
  
==Einbindung einer Hauppauge MediaMVP ==
 
Über das vompserver-Plugin und das vompdongle-Feature lassen sich Hauppauge MediaMVP als Clients einbinden.
 
  
Zunächst müssen das vompdongle-Feature und das vompserver-Plugin heruntergeladen werden. Dann muss das vompserver-Plugin über das admin Plugin aktiviert werden:
 
  
<admin>
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Plugin Aktivierung
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vompserver: ja
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[[Kategorie:Zen2vdr]]
 
[[Kategorie:Zen2vdr]]

Aktuelle Version vom 6. Mai 2012, 07:51 Uhr

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Grundlegendes (unbedingt lesen)

Zur Realiserung der jeweiligen Konfigurationen sind zumeist spezielle Features und Plugins erforderlich. Diese müssen zunächst über das Kapitel Downloads heruntergeladen und in das /updates-Verzeichnis auf dem DOM oder dem externen Storage-Medium gespeichert werden.

Die heruntergeladenen Features oder Plugins müssen zumeist über das admin-Plugin aktiviert werden. Die Sequenz zum Aufrufen des admin-plugins ist:

Menü
Einstellungen
Plugins
admin

Nach Durchführen der Änderungen müssen diese über folgende Sequenz gespeichert werden:

OK
Sp+Verlassen (grüne Taste)

Danach muss die Power-Taste an der Front-Blende kurz gedrückt werden.

Im folgenden werden die Start- und Speicherungssequenz wie folgt gekennzeichnet:

<admin> Sequenz zum Aufrufen der admin-Plugins
<OK> Sequenz zum Speichern der Einstellungen

Bei einigen Plugins oder Features müssen Anpassungen an zen2vdr vorgenommen werden. Dazu müssen sie sich entweder über die Tastatur eine Konsole aufrufen (STRG-ALT-F2) oder sich über ssh einloggen:

ssh root@<smt>

Dateien lassen sich am einfachsten mit dem vi-Editor bearbeiten über:

vi <dateiname>

[Bearbeiten] Einbinden eines NFS-Servers

Server (Linux-Rechner):

Grundsätzlich ist auf dem Zielsystem ( Server ) ein Ordner zu exportieren. Dazu passt man die Datei /etc/exports an. Beispiel: /video 192.168.100.100 (rw,no_root_squash)

Es muss der Portmapper und der nfs-server gestartet werden.

Client (Samsung SMT):

Zunächst muss das nfs-Feature heruntergeladen und über das admin-Plugin aktiviert werden:

<admin> 
Features
NFS Server/Client: ja
<OK>

Über das admin-Plugin müssen folgende System-Einstellungen vorgenommen und dann gespeichert werden:

--- Storage Device ---
Storage Typ: network
--- Network Storage Settings ---
Netmount Typ: nfs
Server IP: <IP des NFS Servers> (z. B. 192.168.100.100 )
Share Name: <Pfad des exports> (z. B. video )

Dann wird beim Booten geprüft, ob Netmount Typ "nfs" und Storage Typ "Network" sind. Passt das, dann wird der NFS Mount eingebunden. Stimmen die Werte nicht, dann wird wieder das "alte" tmp Device nach /storage gemountet.

[Bearbeiten] Einbinden eines Samba Servers

Mit dem Samba-Feature kann man Verzeichnisse des VDR als Netzwerkfreigaben, z.B. für einen Windows-Rechner, zur Verfügung stellen.

Server (Windows-Rechner)

Auf dem Windows-Rechner muss ein Verzeichnis für Media-Dateien angelegt und im Netzwerk freigegen werden. Standardname des Verzeichnisses ist /storage (muss als share auf den Client definiert werden, siehe unten)

Client (Samsung SMT)

Zunächst muss das samba-Feature heruntergeladen und über das admin-Plugin aktiviert werden:

<admin> 
Features
SAMBA Server/Client: ja
<OK>

Über das admin-Plugin müssen folgende System-Einstellungen vorgenommen und dann gespeichert werden:

--- Storage Device ---
Storage Typ: network
--- Network Storage Settings ---
Netmount Typ: cifs
Server IP: <IP Adresse des Windows-Rechners>
Share Name: storage
--- Samba & Cifs --- 
Server User ID: <Benutzerame auf dem Windows-Rechner>
Server Passwort: <Benutzer-Passwort auf dem Windows-Rechner>

Die Information über die einzubindenden Windows-Dateien (Shares) stehen in /etc/samba/samba.conf. Folgende default-Einstellungen sind vorgenommen:

  • Arbeitsgruppe: WORKGROUP
  • Verzeichnis: /storage

Falls diese Voreinstellungen nicht passen, muss die Datei /etc/samba/samba.conf angepasst werden. Nach dem weichen Herunterfahren durch kurzes Drücken der Power-Taste an der Front-Blende wird die geänderte Datei gespeichert und steht beim nächsten Start zur Verfügung.

Über den Dateiexplorer eines vernetzten Windows-Rechnern der gleichen Arbeitsgruppe kann unter dem Menüpunkt Netzwerkumgebung auf das /storage-Verzeichnis zugegriffen werden.

[Bearbeiten] Streamen auf Windows XP Client

VDRMediaClient ist ein Streaming Client für Windows XP.

Zunächst VDRMediaClient 0.0.0.7beta auf den Windows-Rechner downloaden und entpacken.

Im entpackten Verzeichnis VDRMediaClient.ini folgende Parameter anpassen:

streamdev=0.3.3b
IP=<IP der Samsung>
channels=\\<IP der Samsung>\etc\vdr\channels.conf
video0=\\<IP der Samsung>\storage\video

Der VDRMediaClient funktioniert nur, wenn in zen2vdr das streamdev-server Plugin über das admin-Plugin aktiviert wurde über:

<admin> 
Plugin Aktivierung
streamdev-server: ja
<OK>

Bitte beachten, dass die IP des Windows-Rechners in der Datei /etc/vdr/plugins/streamdev/streamdevhosts.conf eingetragen ist, z. B.:

  • 192.168.100.0/24 # für einen Rechner im lokalen Subnets 192.168.100

Falls auf Dateien auf der Samsung zugegriffen werden soll, muss auch Samba eingerichtet und aktiviert sein.

[Bearbeiten] Einbinden von UPNP-Clients (s. B. PS3)

Über das mediatomb-feature lassen sich UnPn-Clients, z. B. PS3, über ein lokales Netzwerk einzubinden.

Zunächst muss das MediaTomp-Feature heruntergeladen werden. Dann müssen das streamdev-server Plugin und das mediatomb Feature über das admin-Plugin aktiviert werden:

<admin> 
Features
MediaTomb Server: ja
<-- (back)
Plugin Aktivierung
streamdev-server: ja
<OK>

Danach erstellt das Feature einen LiveTV Directory unter /storage und darin sind zum Testen 3 stream-files.

Auf der PS3 kann man diese dann z.B im Crossbar finden und abspielen.