Samba

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Über [[Samba]] kann man Verzeichnisse unter Linux als Netzwerkfreigaben unter Windows zu Verfügung stellen. Kurz: Wer mit seinem Windows-Rechner an die Daten des VDR kommen möchte, der ist hier richtig.
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==Einleitung==
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Mit [[Samba]] kann man Verzeichnisse eines Rechners (z. B. die des VDRs) als Netzwerkfreigaben zu Verfügung stellen. Wer beispielsweise mit seinem Windows-Rechner an die Daten des VDR kommen möchte, der ist hier richtig.
  
=Probleme=
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==Konfigurationsdatei==
==Windows-Explorer friert für mehrere Sekunden ein==
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Wenn beim Zugriff auf eine Verzeichnisfreigabe von Windows XP aus der Explorer einfach für ein paar Minuten einfriert, so kann man dies umgehen, indem man den WebClient-Dienst in den Windows-Diensten abschaltet.
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Die folgenden Zeilen müssen in die Datei samba.conf eingetragen werden. Der Wert "Path" muss an die eigenen Pfade angepasst werden!
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        workgroup = WORKGROUP
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        browseable = yes
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        read only = no
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Weitere sinnvolle Ergänzungen an der smb.conf:
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[root]
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        comment = Administration
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        writeable = yes
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        #veto files = /.*/.?/
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        force user = root
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        force group = root
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[media]
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        comment = Media (Mplayer, MP3 usw)
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        path = /media
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        writeable = yes
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        public = yes
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        create mode = 0755
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        force user = root
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        force group = root
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Jetzt die neue smb.conf testen, ob alles i.O. ist:
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testparm /etc/samba/smb.conf
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So jetzt noch einen Samba-User (user gegen Name austauschen!) anlegen:
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Die User müssen in der Datei /etc/passwd des Systems existieren bzw. neu eingetragen werden:
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Jetzt erstmal Samba von Hand neu starten.
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Mit
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kann man erstmal nachsehen, ob Samba richtig arbeitet.
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Falls man die Änderungen gemacht hat, während Samba schon lief, sollte Samba nun neu gestartet werden, damit er die Änderungen übernimmt.
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Hier eine Beispielkonfiguration, die es _jedem Nutzer_ im LAN ohne Passwortabfrage gestattet, auf den Share lesend und schreibend zugreifen zu können. (Achtung!! Nur für sichere Heimnetzwerke!!)
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{{Box Datei| /etc/samba/smb.conf |
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[global]
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unix charset = iso8859-15
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workgroup = "Arbeitsgruppe.Home"
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server string = %h
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security = SHARE
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obey pam restrictions = Yes
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syslog = 0
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log file = /var/log/samba/log.%m
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max log size = 500
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os level = 33
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dns proxy = No
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ldap ssl = no
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panic action = /usr/share/samba/panic-action %d
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invalid users = root
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[video]
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comment = VDR-Aufzeichnungen
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path = /var/lib/video.00
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force user = vdr
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read only = No
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acl check permissions = No
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create mask = 0777
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force create mode = 0777
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force security mode = 0777
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force directory mode = 0777
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guest ok = Yes
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}}
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==Mounten von Shares==
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Ihr müsst als erstes das Filesystem von Samba installieren, mit dem Namen smbfs. Unter Debian z. B. einfach "apt-get install smbfs". Wenn ihr das habt, könnt ihr mit folgendem Befehl ein Share auf eurem Client mounten (QUELLE hat die Form //rechnername/share oder //ipaddresse/share, wobei share der Freigabename in [] in der smb.conf Datei ist):
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mount -t smbfs -o username=user,passwd=pw,auto,rw,fmask=777,dmask=777 QUELLE ZIEL
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Wenn mit dem oben genannten Befehl Probleme à la "smb_proc_readdir_long" habt, dann versucht es mal mit cifs:
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mount -t cifs -o username=user,password=pw,rw QUELLE ZIEL
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Wenn ihr wollt, dass beim Booten der Share automatisch eingebunden wird, müsst ihr einen Eintrag in /etc/fstab machen. Das Schema ist hier etwas anders:
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QUELLE ZIEL smbfs username=user,passwd=pw,auto,rw,fmask=777,dmask=777 0 0
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oder mit cifs:
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QUELLE ZIEL cifs noauto,credentials=/etc/.fbcredentials 0 0
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/etc/.sambacredentials
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username=NAME
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password=PASSWORT
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Hinweis: smbfs ist veraltet, besser ist es cifs zu benutzen.
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==Probleme==
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* Wenn beim Zugriff eines WinXP PCs auf eine Sambafreigabe der PC einige Minuten einfriert, sollte der WebClient-Dienst in den Windows-Diensten abgeschaltet werden.
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* Wenn Umlaute nicht korrekt dargestellt werden, könnte das an einem falschen Zeichensatz liegen. Man sollte folgende Einträge prüfen oder setzen.
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[global]
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client code page = 850
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character set = ISO8859-15 #(in einigen Samba Versionen heißt es: unix character set = ISO8859-15)
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</pre>
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* Bei Debian (Samba Version 3.0.14a-Debian):
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[global]
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unix charset = ISO8859-15
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dos charset = 850
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#oder
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#unix charset = CP932 / eucJP-ms / UTF-8
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#dos charset = CP932
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</pre>
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* Wer eine Linux-Samba-Share auf einem andere Samba mit smbmount einbinden möchte
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[global]
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unix charset = CP850</pre>
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Überprüfen sollte man auch die Dateirechte im Linux-System und gegebenenfalls mit chmod anpassen. Also z.B. um vom Windowsrechner auch Schreibrechte zu haben, muss der (Samba-)Benutzer Schreibrecht im entsprechenden Verzeichnis unter Linux haben. Dazu chmod -R u+w /verzeichnis und chown benutzername /verzeichnis
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==Links==
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# [http://us1.samba.org/samba Samba Homepage]
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[[Kategorie:Software]]
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[[ru:Samba]]

Aktuelle Version vom 1. September 2013, 12:33 Uhr

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Einleitung

Mit Samba kann man Verzeichnisse eines Rechners (z. B. die des VDRs) als Netzwerkfreigaben zu Verfügung stellen. Wer beispielsweise mit seinem Windows-Rechner an die Daten des VDR kommen möchte, der ist hier richtig.

[Bearbeiten] Konfigurationsdatei

Die folgenden Zeilen müssen in die Datei samba.conf eingetragen werden. Der Wert "Path" muss an die eigenen Pfade angepasst werden!

Datei
/etc/samba/smb.conf
[global]
        workgroup = WORKGROUP
        encrypt passwords = yes
        security = user
        getwd cache = yes
[video]
        path = /video
        comment = /video
        browseable = yes
        read only = no
        directory mask = 0775
        create mask = 0755
[mp3]
        path = /mp3
        comment = /mp3
        browseable = yes
        read only = no
        directory mask = 0775
        create mask = 0755


Weitere sinnvolle Ergänzungen an der smb.conf:

Datei
/etc/samba/smb.conf
[root]
        comment = Administration
        path = /
        writeable = yes
        public = yes
        create mode = 0755
        #veto files = /.*/.?/
        force user = root
        force group = root
[media]
        comment = Media (Mplayer, MP3 usw)
        path = /media
        writeable = yes
        public = yes
        create mode = 0755
        force user = root
        force group = root


Jetzt die neue smb.conf testen, ob alles i.O. ist:

testparm /etc/samba/smb.conf

So jetzt noch einen Samba-User (user gegen Name austauschen!) anlegen:

adduser user

Die User müssen in der Datei /etc/passwd des Systems existieren bzw. neu eingetragen werden:

smbpasswd -a user

Jetzt erstmal Samba von Hand neu starten.

smbd
nmbd

oder mit:

/etc/init.d/samba restart

Mit

 smbclient -L localhost -U user

kann man erstmal nachsehen, ob Samba richtig arbeitet.

Falls man die Änderungen gemacht hat, während Samba schon lief, sollte Samba nun neu gestartet werden, damit er die Änderungen übernimmt.

/etc/init.d/samba restart


Hier eine Beispielkonfiguration, die es _jedem Nutzer_ im LAN ohne Passwortabfrage gestattet, auf den Share lesend und schreibend zugreifen zu können. (Achtung!! Nur für sichere Heimnetzwerke!!)

Datei
/etc/samba/smb.conf
[global]
	unix charset = iso8859-15
	workgroup = "Arbeitsgruppe.Home"
	server string = %h
	security = SHARE
	obey pam restrictions = Yes
	syslog = 0
	log file = /var/log/samba/log.%m
	max log size = 500
	os level = 33
	dns proxy = No
	ldap ssl = no
	panic action = /usr/share/samba/panic-action %d
	invalid users = root
[video]
	comment = VDR-Aufzeichnungen
	path = /var/lib/video.00
	force user = vdr
	read only = No
	acl check permissions = No
	create mask = 0777
	force create mode = 0777
	force security mode = 0777
	force directory mode = 0777
	guest ok = Yes


[Bearbeiten] Mounten von Shares

Ihr müsst als erstes das Filesystem von Samba installieren, mit dem Namen smbfs. Unter Debian z. B. einfach "apt-get install smbfs". Wenn ihr das habt, könnt ihr mit folgendem Befehl ein Share auf eurem Client mounten (QUELLE hat die Form //rechnername/share oder //ipaddresse/share, wobei share der Freigabename in [] in der smb.conf Datei ist):

mount -t smbfs -o username=user,passwd=pw,auto,rw,fmask=777,dmask=777 QUELLE ZIEL

Wenn mit dem oben genannten Befehl Probleme à la "smb_proc_readdir_long" habt, dann versucht es mal mit cifs:

mount -t cifs -o username=user,password=pw,rw QUELLE ZIEL

Wenn ihr wollt, dass beim Booten der Share automatisch eingebunden wird, müsst ihr einen Eintrag in /etc/fstab machen. Das Schema ist hier etwas anders:

QUELLE ZIEL smbfs username=user,passwd=pw,auto,rw,fmask=777,dmask=777 0 0

oder mit cifs:

QUELLE ZIEL cifs noauto,credentials=/etc/.fbcredentials 0 0

/etc/.sambacredentials

username=NAME
password=PASSWORT

Hinweis: smbfs ist veraltet, besser ist es cifs zu benutzen.

[Bearbeiten] Probleme

  • Wenn beim Zugriff eines WinXP PCs auf eine Sambafreigabe der PC einige Minuten einfriert, sollte der WebClient-Dienst in den Windows-Diensten abgeschaltet werden.
  • Wenn Umlaute nicht korrekt dargestellt werden, könnte das an einem falschen Zeichensatz liegen. Man sollte folgende Einträge prüfen oder setzen.
[global]
client code page = 850
character set = ISO8859-15 #(in einigen Samba Versionen heißt es: unix character set = ISO8859-15)
  • Bei Debian (Samba Version 3.0.14a-Debian):
[global]
unix charset = ISO8859-15
dos charset = 850
#oder
#unix charset = CP932 / eucJP-ms / UTF-8
#dos charset = CP932
  • Wer eine Linux-Samba-Share auf einem andere Samba mit smbmount einbinden möchte
[global]
unix charset = CP850


Überprüfen sollte man auch die Dateirechte im Linux-System und gegebenenfalls mit chmod anpassen. Also z.B. um vom Windowsrechner auch Schreibrechte zu haben, muss der (Samba-)Benutzer Schreibrecht im entsprechenden Verzeichnis unter Linux haben. Dazu chmod -R u+w /verzeichnis und chown benutzername /verzeichnis

[Bearbeiten] Links

  1. Samba Homepage
In anderen Sprachen