Samsung SMT-7020S

Aus VDR Wiki
(Unterschied zwischen Versionen)
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Allgemein)
(Sonstiges (intern): Typ der BIOS Batterie hinzugefügt)
 
(94 dazwischenliegende Versionen von 31 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 2: Zeile 2:
 
Die Samsung SMT-7020S ist ein digitaler Satellitenreceiver ([[DVB-S]]) sowie eine Set-Top-Box zum Empfang von IP-TV über einen Breitbandanschluss.
 
Die Samsung SMT-7020S ist ein digitaler Satellitenreceiver ([[DVB-S]]) sowie eine Set-Top-Box zum Empfang von IP-TV über einen Breitbandanschluss.
 
Das Gerät wurde von Samsung in Zusammenarbeit mit T-Online entwickelt.
 
Das Gerät wurde von Samsung in Zusammenarbeit mit T-Online entwickelt.
Die SMT-7020S ist ähnlich aufgebaut wie die Bose Zenega 101S CI und T-Online S100 und ist ab ca. 50€ als Neuware zu kaufen. Es gibt ''keine'' [[DVB-C]] Version, es sind aber USB 2.0-Tuner mit Linux-Treibern anschliessbar. Das Gerät eignet sich nach Aufspielen eines passenden Linux sowohl als eigenständiger VDR als auch als Streaming-Client.
+
Die SMT-7020S ist ähnlich aufgebaut wie die Bose Zenega 101S CI und [[STB T-Online S100|T-Online S100]] und ist ab ca. 50 € als Neuware zu kaufen. Die Box verfügt über USB 2.0 und lässt sich so erweitern. Das Gerät eignet sich nach Aufspielen von Linux als eigenständiger VDR oder auch als Streaming-Client.
  
 
{|  
 
{|  
Zeile 13: Zeile 13:
 
==Bekannte Probleme==
 
==Bekannte Probleme==
 
Beim Betrieb unter Linux treten folgende Probleme auf:
 
Beim Betrieb unter Linux treten folgende Probleme auf:
* Die Grafikausgabe ist bei 720x576 und voller Farbtiefe möglich, es treten jedoch teilweise Artefakte auf grossen Farbflächen auf, deren Ursache vermutlich die Einstellungen im internen Scankoverter sind. Dies sollte sich langfristig weitestgehend beheben lassen.
+
* Die Grafikausgabe ist bei 720x576 und voller Farbtiefe möglich, es treten jedoch teilweise Artefakte auf grossen Farbflächen auf, deren Ursache vermutlich die Einstellungen im internen Scankonverter sind. Dies sollte sich langfristig weitestgehend beheben lassen.
 
* ACPI-, NVRAM- Wakeup oder settime funktionieren nicht. Es wäre nur eine Hardwarelösung durch eine einzubauende Extraplatine möglich. Evtl. wäre eine Neuprogrammierung des Frontpanels möglich, dies ist jedoch unwahrscheinlich. Man kann die Box aber in den Standby schicken. Der Stromverbrauch im Standby liegt bei ~20 W.
 
* ACPI-, NVRAM- Wakeup oder settime funktionieren nicht. Es wäre nur eine Hardwarelösung durch eine einzubauende Extraplatine möglich. Evtl. wäre eine Neuprogrammierung des Frontpanels möglich, dies ist jedoch unwahrscheinlich. Man kann die Box aber in den Standby schicken. Der Stromverbrauch im Standby liegt bei ~20 W.
* Es kommt teilweise, bei schnellen Bildinhalten (z. B. Fußball), zu Rucklern im Bild bei der TV-Ausgabe. Im Netzwerkstream sind diese auch bei gleichzeitiger Nutzung der TV-Ausgabe nicht zu sehen. Die Ursache dafür ist noch unklar. Eine Reduzierung dieses Phänomens erreicht man, in dem man im Xineliboutput Plugin unter Video das Deinterlacing auf TvTime stellt.
+
* Es kommt teilweise bei schnellen Bildinhalten zu Rucklern im Bild bei der TV-Ausgabe. Im Netzwerkstream sind diese auch bei gleichzeitiger Nutzung der TV-Ausgabe nicht zu sehen. Die Ursache dafür ist noch unklar. Eine Reduzierung dieses Phänomens erreicht man, in dem man im Xineliboutput Plugin unter Video das Deinterlacing auf TvTime stellt.
* Der Framebuffer der Grafikkarte (i815) wird derzeit nur rudimentär unterstützt. Eine TV-Ausgabe ohne ein im Hintergrund laufendes X11-System (grafische Oberfläche) zeigt Schlieren und ruckelt stark bei geöffneten Menüs.
+
* Der Framebuffer der Grafikkarte (i815) wird derzeit nur rudimentär unterstützt. Eine TV-Ausgabe ohne X11-System zeigt Schlieren und ruckelt stark bei geöffneten Menüs.
  
 
Es wird an den Problemen gearbeitet. Eine Garantie, dass diese Probleme behoben werden, gibt es nicht.
 
Es wird an den Problemen gearbeitet. Eine Garantie, dass diese Probleme behoben werden, gibt es nicht.
Zeile 25: Zeile 25:
  
 
==== Prozessor ====
 
==== Prozessor ====
Intel Mobile Celeron 733 MHz festverlötet, passiv gekühlt, geregelter 40 mm Gehäuselüfter daneben in der Rückwand.
+
Fest verlöteter und passiv gekühlter Intel Mobile Celeron 733 MHz, geregelter 40 mm Gehäuselüfter daneben in der Rückwand.
  
 
==== Chipsätze ====
 
==== Chipsätze ====
 
*i815 grafikfähiger Chipsatz
 
*i815 grafikfähiger Chipsatz
*Focus FS454 (die volle PAL-Auflösung wird unterstützt - später evtl. sogar 1024x768  - RGB-Ausgabe möglich)
+
*INTEL 815 FW82815 L417TA43  SL5N(O oder  Q)
Ein VGA-Ausgang ist nicht vorhanden bzw. sehr wahrscheinlich nicht nachrüstbar.
+
*Focus FS454 (volle PAL-Auflösung, RGB-Ausgabe möglich)
 +
*kein VGA-Ausgang
  
 
==== Speicher ====
 
==== Speicher ====
* [http://forum.zenega-user.de/index.php?showtopic=4232 128 MB SDRAM] (wovon min. 32MB AGP Aperture sind), festverlötet (4x HY57V561620ctp-h), [http://forum.zenega-user.de/index.php?showtopic=3944 Erweiterung bisher nicht möglich]
+
* [http://forum.zenega-user.de/viewtopic.php?t=4232 128 MB SDRAM] (wovon min. 32MB AGP Aperture sind), festverlötet (4x HY57V561620ctp-h), [http://forum.zenega-user.de/viewtopic.php?t=3944 Erweiterung bisher nicht möglich]
  
 
* 32 MB Flash-RAM (DOM) im IDE-Port steckend. Stromversorgung über Pin 20 = +5 V anstelle Key, auch über 2 Lötpunkte anlegbar (mit Kabel zu Netzteil) zum Betrieb in einem normalen IDE-Port eines anderen PCs. Links +5 V, rechts Masse.
 
* 32 MB Flash-RAM (DOM) im IDE-Port steckend. Stromversorgung über Pin 20 = +5 V anstelle Key, auch über 2 Lötpunkte anlegbar (mit Kabel zu Netzteil) zum Betrieb in einem normalen IDE-Port eines anderen PCs. Links +5 V, rechts Masse.
Zeile 49: Zeile 50:
  
 
==== Tuner====
 
==== Tuner====
* [http://forum.zenega-user.de/index.php?showtopic=4230 Verdrahtung des CX88xx]
+
* [http://forum.zenega-user.de/viewtopic.php?t=4230 Verdrahtung des CX88xx]
* [http://forum.zenega-user.de/index.php?showtopic=4231 Isl6421 LNB Anbindung CX88]
+
* [http://forum.zenega-user.de/viewtopic.php?t=4231 Isl6421 LNB Anbindung CX88]
 
* STV0299B Frontend
 
* STV0299B Frontend
 
* TDQF-S001F Tuner
 
* TDQF-S001F Tuner
Zeile 62: Zeile 63:
 
* 1 x SCART (VCR)
 
* 1 x SCART (VCR)
 
* 1 x Composite Video Out
 
* 1 x Composite Video Out
* 1 x Chinch Stereo Audio Out
+
* 1 x Cinch Stereo Audio Out
 
* 1 x SPDIF
 
* 1 x SPDIF
 
* 2 x F-Stecker für Satantenne (Eingang + LoopTrough), nach Software Update dort auch mit diseqc 1.2, unter Linux auch funktionierend
 
* 2 x F-Stecker für Satantenne (Eingang + LoopTrough), nach Software Update dort auch mit diseqc 1.2, unter Linux auch funktionierend
Loopthrough funktioniert nur bei eingeschalteter SMT, also nicht sonderlich sinnvoll!!!
+
[[Loopthrough]] funktioniert nur bei eingeschalteter SMT, also nicht sonderlich sinnvoll!!!
 
* 1 x Console-Port (kein seriell, Beschaltung unbekannt)
 
* 1 x Console-Port (kein seriell, Beschaltung unbekannt)
  
Zeile 71: Zeile 72:
  
 
==== Interne Anschlüsse ====
 
==== Interne Anschlüsse ====
* 1 x IDE-Port J9, Pin20 (Key) abweichend vom Standard mit +5V belegt, daher spezielles IDE-Kabel zur Nutzung erforderlich, alternativ Loch für Pin 20 bohren. Pin 20 ist meist unbenutzt, dessen Ader sollte aber trotzdem durchtrennt werden, was aber häufig schon der Fall ist. Siehe hierzu auch unter [[Samsung_SMT-7020S#Netzteil|Netzteil]].
+
* 1 x IDE-Port J9, Pin20 (Key) abweichend vom Standard mit +5V belegt, daher spezielles IDE-Kabel zur Nutzung erforderlich, alternativ Loch für Pin 20 bohren. Pin 20 ist meist unbenutzt, dessen Ader sollte aber trotzdem durchtrennt werden, was aber häufig schon der Fall ist. Eine weitere Möglich ist den Pin 20 vom IDE-Port vorsichtig nach außen umzubiegen (nicht abreissen oder anzwicken). Dann kann auf das Aufbohren des Pin 20 verzichtet werden. Der Stecker vom IDE- Port liegt dann auf dem umgebogenen PIN 20 auf, d.h. ist also nicht ganz eingesteckt, ist aber kein Problem. Siehe hierzu auch unter [[Samsung_SMT-7020S#Netzteil|Netzteil]].
 +
 
 
* 1 x Pinleiste für Frontplatte J6 = COM1
 
* 1 x Pinleiste für Frontplatte J6 = COM1
* 1 x Pinleiste frei [http://forum.zenega-user.de/index.php?showtopic=3494&st=20 PCI1] (geht an CX88, wohl für das CI, da es lt. Samsung Homepage auch eine Version mit CI gab, worauf auch das Loch im Gehäuse innen hinweist.; dort liegt ein Teil des PCI-Bus an (VDD, VDDIO, CBE1..3, Frame, IRDY, TRDY, AD0...11))
+
* 1 x Pinleiste frei [http://forum.zenega-user.de/viewtopic.php?t=3494&st=20 PCI1] (geht an CX88, wohl für das CI, da es lt. Samsung Homepage auch eine Version mit CI gab, worauf auch das Loch im Gehäuse innen hinweist.; dort liegt ein Teil des PCI-Bus an (VDD, VDDIO, CBE1..3, Frame, IRDY, TRDY, AD0...11))
 
* 1 x ATX-Versorgungsbuchse J13 (falsch belegt s. unter [[Samsung_SMT-7020S#Netzteil|Netzteil]]!)
 
* 1 x ATX-Versorgungsbuchse J13 (falsch belegt s. unter [[Samsung_SMT-7020S#Netzteil|Netzteil]]!)
* 1 x [http://forum.zenega-user.de/index.php?showtopic=4235 Anschluss für Modemplatinenkabel J14] (2. serieller COM-Port)
+
* 1 x [http://forum.zenega-user.de/viewtopic.php?t=4235 Anschluss für Modemplatinenkabel J14] (2. serieller COM-Port)
 
* 1 x 2-Pin-Lüfteranschluss JP1 [http://www.oec.co.kr/pdf/01_G4020.pdf Original-Lüftertyp]
 
* 1 x 2-Pin-Lüfteranschluss JP1 [http://www.oec.co.kr/pdf/01_G4020.pdf Original-Lüftertyp]
* [http://forum.zenega-user.de/index.php?showtopic=3494&st=20 PS/2-Anschluß]:
+
* [http://forum.zenega-user.de/viewtopic.php?t=3494&st=20 PS/2-Anschluß]:
 
"Neben dem Winbond 83627HF befinden sich 6 Testpunkte. Auf denen liegen die Pins GPIO21...27 des 83627. PS2 Anschlüsse des Winbond sind am Widerstandsarray RA33 abgreifbar, sind jedoch nicht wie bei der Zenega auf eine Pinleiste geführt."
 
"Neben dem Winbond 83627HF befinden sich 6 Testpunkte. Auf denen liegen die Pins GPIO21...27 des 83627. PS2 Anschlüsse des Winbond sind am Widerstandsarray RA33 abgreifbar, sind jedoch nicht wie bei der Zenega auf eine Pinleiste geführt."
  
Zeile 83: Zeile 85:
 
* 1 x 3-Pin-Block mit 2-Pin-Steckbrücke (BIOS Reset)
 
* 1 x 3-Pin-Block mit 2-Pin-Steckbrücke (BIOS Reset)
 
* 1 x Taster SW1 (Restart/Reset)
 
* 1 x Taster SW1 (Restart/Reset)
 +
* 1 x BIOS Batterie CR2032
  
 
==== Frontplatte ====
 
==== Frontplatte ====
Zeile 92: Zeile 95:
 
* 4-stelliges 7-Segment-Display
 
* 4-stelliges 7-Segment-Display
 
* 1 x IR-Empfänger
 
* 1 x IR-Empfänger
 +
<br>
 +
[[SMT-Frontpanel_an_normalen_PC_benutzen]]
 +
 +
==== Fernbedienung ====
 +
'''lircd.conf''' zur Nutzung der Fernbedienung der SMT an einem normalen PC
 +
Getestet/erstellt für/mit einem seriellen Empfänger.
 +
Auf einem ARM-Gerät geht sie stattdessen mit dieser config und dem remote-plugin: [http://www.vdr-portal.de/board18-vdr-hardware/board13-fernbedienungen/121885-brauche-hilfe-bei-smt-fernbedienung-an-raspberry-pi/ LINK]
 +
 +
{{Box spoiler|lirc-conf|
 +
<pre>
 +
 +
begin remote
 +
  name            SMT_7020
 +
 +
  bits            16
 +
  flags          SPACE_ENC
 +
  eps            30
 +
  aeps            300
 +
  header          4500 4500
 +
  one            550 1650
 +
  zero            550 550
 +
  ptrail          550
 +
  gap            57000
 +
  repeat_gap      47000
 +
  min_repeat      0
 +
  pre_data_bits  16
 +
  pre_data        0x9191
 +
  frequency      38000
 +
 +
  begin codes
 +
 +
POWER  0x00ff
 +
T 0x807f
 +
1 0x40bf
 +
2 0xc03f
 +
3 0x20df
 +
4 0xa05f
 +
5 0x609f
 +
6 0xe01f
 +
7 0x10ef
 +
8 0x906f
 +
9 0x50af
 +
0 0xd02f
 +
* 0x30cf
 +
lenter 0xb04f
 +
menu 0x34cb
 +
tvr 0xb44b
 +
media 0x08f7
 +
mute 0xc837
 +
Vol+ 0x8877
 +
Vol- 0x48b7
 +
ch+ 0x28d7
 +
ch- 0xa857
 +
EPG 0x6897
 +
<< 0xe817
 +
stop 0x18e7
 +
play/pause 0x9867
 +
>> 0x58a7
 +
red 0xd827
 +
green 0x38c7
 +
yellow 0xb847
 +
blue 0x7887
 +
up 0xf807
 +
right 0x44bb
 +
left 0x847b
 +
down 0x04fb
 +
ok 0xc43b
 +
prev 0x24db
 +
Aspect 0xf40b
 +
rec 0x748b
 +
next 0xe41b
 +
text 0x0cf3
 +
audio 0x946b
 +
info 0x54ab
 +
fav 0xd42b
 +
 +
  end codes
 +
end remote
 +
</pre>
 +
}}
  
 
==== BIOS ====
 
==== BIOS ====
Zeile 103: Zeile 186:
  
 
Der Verwendete BIOS Chip ist ein SST 49LF004A.
 
Der Verwendete BIOS Chip ist ein SST 49LF004A.
Der Inhalt des EEPROMs (Phoenix BIOS) konnte ausgelesen werden und mit einem anderem Bootscreen modifiziert werden. Anleitung und Tools gibt es [http://www.vdr-portal.de/board/thread.php?threadid=68533 hier].
+
Der Inhalt des EEPROMs (Phoenix BIOS) konnte ausgelesen werden und mit einem anderem Bootscreen {{vdrportal board|68533|modifiziert}} werden.
  
 
===== Mögliche Bootdevices =====
 
===== Mögliche Bootdevices =====
Zeile 114: Zeile 197:
  
 
* USB
 
* USB
[http://www.vdr-portal.de/board/thread.php?postid=644161#post644161 Anleitung zum Boot von USB mithilfe des DOM]
+
Anleitung für USB-boot mit grub über das DOM : [[Samsung_SMT-7020S_-_Etherboot_und_USB_Boot|Samsung SMT-7020S - Etherboot und USB Boot]]
 +
 
 
*[http://wiki.zenega-user.de/index.php?title=Linux_allgemein_%28Intel-Board%29#Etherboot  Etherboot]
 
*[http://wiki.zenega-user.de/index.php?title=Linux_allgemein_%28Intel-Board%29#Etherboot  Etherboot]
[http://www.mario-hildebrandt.net/index.php?option=com_content&task=view&id=18&Itemid=28 Anleitung für etherboot über das DOM]
+
Anleitung für Etherboot mit grub über das DOM : [[Samsung_SMT-7020S_-_Etherboot_und_USB_Boot|Samsung SMT-7020S - Etherboot und USB Boot]]
 +
 
 +
Anleitung für Etherboot über mit XOSL das DOM : [http://www.mario-hildebrandt.net/index.php?option=com_content&task=view&id=18&Itemid=28 DOM-Installations-HOWTO]
  
 
===== Wake-Up-Möglichkeiten =====
 
===== Wake-Up-Möglichkeiten =====
Bisher keine, da das Frontpanel das Einschalten (/Wecken) steuert und daher weder NVRam-, ACPI-WakeUp, settime  noch WOL funktionieren.  
+
Bisher keine, da das Frontpanel das Einschalten (/Wecken) steuert und daher weder NVRam-, ACPI-WakeUp, settime  noch WOL funktionieren.
Suspend2Ram ist möglich.
+
 +
Suspend2Ram ist allerdings mithilfe eines Satz von {{vdrportal board|74362|Zusatzplatinen}} (Atmel-Controller) anstelle des Analog-Modems möglich.
 +
 
 +
[[SMT-Wakeup|Beschreibung und HowTo der WakeUp-Platine für die SMT-7020S]]
  
 
==== Unterstützte Internet-Protokolle (der Original Software) ====
 
==== Unterstützte Internet-Protokolle (der Original Software) ====
Zeile 142: Zeile 231:
 
==== Festplatteneinbau / Optische Laufwerke ====
 
==== Festplatteneinbau / Optische Laufwerke ====
 
Zur Leistungsabgabe des Netzteils gibt es unterschiedliche Berichte:
 
Zur Leistungsabgabe des Netzteils gibt es unterschiedliche Berichte:
*[http://forum.zenega-user.de/index.php?showtopic=4757]
+
*[http://forum.zenega-user.de/viewtopic.php?t=4757]
*[http://forum.zenega-user.de/index.php?showtopic=4572]
+
*[http://forum.zenega-user.de/viewtopic.php?t=4572]
  
 
Da das BIOS (bzw. der i810) keine großen HDDs (>137GB) kann, muss eine kleine Bootpartition vorhanden sein!
 
Da das BIOS (bzw. der i810) keine großen HDDs (>137GB) kann, muss eine kleine Bootpartition vorhanden sein!
Zeile 154: Zeile 243:
  
 
===== 3,5" IDE =====
 
===== 3,5" IDE =====
[http://forum.zenega-user.de/index.php?showtopic=3937 Einbau und Anlöten des Stromsteckers]
+
[http://forum.zenega-user.de/viewtopic.php?t=3937 Einbau und Anlöten des Stromsteckers]
  
[http://www.vdr-portal.de/board/thread.php?threadid=69178 Befestigung der Festplatte]
+
{{vdrportal board|69178|Befestigung der Festplatte}}
  
 
===== Slim-DVD-Einbau =====
 
===== Slim-DVD-Einbau =====
[http://forum.zenega-user.de/index.php?showtopic=4831 Tray-Link]
+
[http://forum.zenega-user.de/viewtopic.php?t=4831 Tray-Link]
 
+
[http://www.sattechnik-board.org/wbb2/thread.php?threadid=2234 Slot-In-Link]
+
  
 
==== Compact Flash ====
 
==== Compact Flash ====
 
Es ist außerdem möglich, von einer CompactFlash-Karte zu booten.  
 
Es ist außerdem möglich, von einer CompactFlash-Karte zu booten.  
Dazu benötigt man einen IDE/ATA nach CF Konverter. Diese gibt es, z. B. bei ebay, bereits für einige Euro. Zu beachten ist, dass die meisten dieser Adapter keine DMA-Unterstützung bieten. Da die SMT nur von einem DMA-fähigen Adpater bootet, muss ein solcher Adapter wie [http://forum.zenega-user.de/index.php?showtopic=4532 hier] und [http://forum.zenega-user.de/index.php?showtopic=5699 hier] beschrieben umgebaut werden.
+
Dazu benötigt man einen IDE/ATA nach CF Konverter. Diese gibt es, z. B. bei ebay, bereits für einige Euro. Zu beachten ist, dass die meisten dieser Adapter keine DMA-Unterstützung bieten. Da die SMT nur von einem DMA-fähigen Adpater bootet, muss ein solcher Adapter wie [http://forum.zenega-user.de/viewtopic.php?t=4532 hier] und [http://forum.zenega-user.de/viewtopic.php?t=5699 hier] beschrieben umgebaut werden.
  
Mit einem solchen Adapter wird die CompactFlash-Karte vom BIOS und Betriebssystem wie eine normale Festplatte behandelt.  
+
Mit einem solchen Adapter wird die CompactFlash-Karte vom BIOS und Betriebssystem wie eine normale Festplatte behandelt. Bei Verwendung eines CF-Adapters der die Karte via IDE Pin 20 mit 5V speisen kann, benötigt man an der SMT keine zusätzliche Stromversorgung.
 
[[Bild:smt_compact_flash.JPG|thumb|none|SMT mit CompactFlash-Adapter]]
 
[[Bild:smt_compact_flash.JPG|thumb|none|SMT mit CompactFlash-Adapter]]
  
Zeile 193: Zeile 280:
  
 
[http://img364.imageshack.us/img364/285/cimg9203aon5.jpg http://img364.imageshack.us/img364/285/cimg9203aon5.th.jpg] Ziehen einer Leitung von einer Masse zur Stromversorgungsmasse
 
[http://img364.imageshack.us/img364/285/cimg9203aon5.jpg http://img364.imageshack.us/img364/285/cimg9203aon5.th.jpg] Ziehen einer Leitung von einer Masse zur Stromversorgungsmasse
 +
 +
==== SMT-WakeUp ====
 +
Die [[SMT-Wakeup]]-Erweiterung dient zum timergesteuerten Aufwecken des linuxfähigen DVB-S-Receivers Samsung SMT7020S.
  
 
== Software ==
 
== Software ==
Zeile 239: Zeile 329:
  
 
[http://www.vdr-portal.de/board/thread.php?postid=657307#post657307 Anleitung zur Erweiterung von Konnis Version auf 720x576 mit Flickerfilter etc.]
 
[http://www.vdr-portal.de/board/thread.php?postid=657307#post657307 Anleitung zur Erweiterung von Konnis Version auf 720x576 mit Flickerfilter etc.]
 +
 +
Oder auch schon direkt im {{vdrportal board|69375|ISO-Format}} bzw. als Download hier: [http://smtdevel.city-box.de/index.php?dir=smt-iso/]
  
 
==== Debian Etch ====
 
==== Debian Etch ====
* [http://www.vdr-portal.de/board/thread.php?threadid=70718 det's Debian Etch v2b Version ISO-Installer-CD-Image], ([http://www.vdr-portal.de/board/thread.php?threadid=73370 Fixes dafür])
+
* {{vdrportal board|70718|det's Debian Etch v2b Version ISO-Installer-CD-Image}}, {{vdrportal board|73370|decembersouls Update dafür}}
SSH-Login: Host: samsung Pw: 7020
+
SSH-Login: Host: samsung Username: root Pw: 7020
 +
 
 
inkl. 720x576 mit RGB, MMS
 
inkl. 720x576 mit RGB, MMS
 
auch für Bose Zenega S101CI und T-Online S100 vorgesehen, aber für S100 bislang ungeeignet, für Zenega fast vollständig nutzbar.
 
auch für Bose Zenega S101CI und T-Online S100 vorgesehen, aber für S100 bislang ungeeignet, für Zenega fast vollständig nutzbar.
  
* [http://www.vdr-portal.de/board/thread.php?threadid=68127 Anleitung für einen c't/Tobi-VDR] (VDR-Portal)
+
* {{vdrportal board|68127|Anleitung für einen c't/Tobi-VDR}}
 
* [http://wiki.zenega-user.de/index.php?title=Debian_Etch Debian Etch-Anleitung]
 
* [http://wiki.zenega-user.de/index.php?title=Debian_Etch Debian Etch-Anleitung]
  
Zeile 254: Zeile 347:
  
 
===== Gen2VDR 1.2:=====
 
===== Gen2VDR 1.2:=====
[http://forum.zenega-user.de/index.php?showtopic=4561 Thread dazu]
+
[http://forum.zenega-user.de/viewtopic.php?t=4561 Thread dazu]
 
===== Gen2VDR 2.0:=====
 
===== Gen2VDR 2.0:=====
 
[http://www.htpc-forum.de/forum/index.php?showtopic=3910 Link zur Version]
 
[http://www.htpc-forum.de/forum/index.php?showtopic=3910 Link zur Version]
 
[http://www.htpc-forum.de/forum/index.php?showtopic=3966 Erfahrungsbericht]
 
[http://www.htpc-forum.de/forum/index.php?showtopic=3966 Erfahrungsbericht]
 +
 +
==== [[Zen2vdr|Zen2vdr / Zen2mms]] ====
 +
Seit 23.01.2009 als zen2vdr-1.0 final verfügbar.
 +
 +
Seit 01.11.2009 als zen2mms-1.2 basic mit Unterstützung des SMT-Wakeup Boards verfügbar.
  
 
==== [http://wiki.zenega-user.de/index.php?title=Linux_allgemein_%28Intel-Board%29#Damn_Small_Linux_.28DSL.29  Damn Small Linux] ====
 
==== [http://wiki.zenega-user.de/index.php?title=Linux_allgemein_%28Intel-Board%29#Damn_Small_Linux_.28DSL.29  Damn Small Linux] ====
Zeile 265: Zeile 363:
 
=== Allgemein ===
 
=== Allgemein ===
  
Da kein Hw-Dekoder vorhanden ist, muss ein X-Server die Ausgabe übernehmen!
+
Da kein Hardware-Dekoder vorhanden ist, muss ein X-Server die Ausgabe übernehmen!
  
* [http://forum.zenega-user.de/index.php?showtopic=4293 SMTlircd]
+
* [http://forum.zenega-user.de/viewtopic.php?t=4293 SMTlircd]
*[http://www.vdr-portal.de/board/thread.php?postid=643025#post643025 SMT-LED-Plugin]
+
* [http://www.vdr-portal.de/board/thread.php?postid=643025#post643025 SMT-LED-Plugin]
* [http://forum.zenega-user.de/index.php?showtopic=4836 Ausschalten per Fernbedienung einbauen] (hier für zenslack, aber übertragbar)
+
* [http://forum.zenega-user.de/viewtopic.php?t=4836 Ausschalten per Fernbedienung einbauen] (hier für zenslack, aber übertragbar)
* [http://forum.zenega-user.de/index.php?showtopic=4293 Treiberpatches etc.]
+
* [http://forum.zenega-user.de/viewtopic.php?t=4293 Treiberpatches etc.]
* Ton-Probleme beheben
+
* Ton-Probleme beheben "probier mal im BIOS bei "ICH2 GPUs Configuration" beide Einstellungen auf off zu setzten"
"probier mal im bios bei "ICH2 GPUs Configuration" beide punkte auf off zu setzten"
+
* [http://forum.zenega-user.de/viewtopic.php?t=4561 Zu große Auflösung beheben]
* [http://forum.zenega-user.de/index.php?showtopic=4561 Zu große Auflösung beheben]
+
* Mit aktuellen Kerneln funktioniert inzwischen sowohl femon als auch der Channelscan. Die ersten Treiberversionen verhinderten dies.
* Tunerbedingt funktionieren weder Femon, noch irgendwelche Channelscan-Plugins, da der CX88 das Frontend nur 1x öffnen kann, diese dies aber 2x benötigen. Der VDR-eigene Kanalupdater funktioniert aber damit!
+
 
* Der Framebuffer ist im BIOS mit drin, daher benötigt er keinen Treiber!
 
* Der Framebuffer ist im BIOS mit drin, daher benötigt er keinen Treiber!
*
+
 
* FEMON läuft unter GEN2VDR 2.0 Installations-cd STAND 31 März 2008
+
 
* Im bios bei "ICH2 GPUs Configuration" beide punkte auf ON stellen sonst gehts nicht !!!
+
* Auch wichtig Femon als letztes laden.
+
* Channelscan Plugin geht auch !!!
+
 
==== Tweaks ====
 
==== Tweaks ====
  
===== RGB Ausgabe aktivieren =====
+
===== RGB-Ausgabe aktivieren =====
 
Vorgehensweise:
 
Vorgehensweise:
[http://www.vdr-portal.de/board/thread.php?threadid=68085&threadview=1&hilight=&hilightuser=0&page=14#post653373 Link]
+
[http://www.vdr-portal.de/board/thread.php?threadid=68085#post653373 Link]
  
 
===== Auflösung auf 720x576 stellen =====
 
===== Auflösung auf 720x576 stellen =====
Infos dazu [http://www.vdr-portal.de/board/thread.php?threadid=69638 Hier]
+
{{vdrportal board|69638|Informationen}} dazu.
  
 
===== S/PDIF Out aktivieren =====
 
===== S/PDIF Out aktivieren =====
[http://www.vdr-portal.de/board/thread.php?postid=644172#post644172]
+
Infos dazu [http://www.vdr-portal.de/board/thread.php?postid=644172#post644172]
* alsamixer starten
+
* Alsamixer starten.
* IEC958 auf Lautstärke 0 stellen
+
* IEC958 auf Lautstärke 0 stellen.
* Im Plugin Setup Xinelib Audio Menü Passthrough wählen, dann geht auch Dolby Digital
+
* Im Plugin Setup Xinelib Audio Menü Passthrough wählen, dann geht auch Dolby Digital.
  
 
===== Lüfter drehen =====
 
===== Lüfter drehen =====
Eine 180° Drehung des Lüfters brachte (beim Autor) rund 8 Grad geringere Temperaturen laut sensors:
+
Eine 180°-Drehung des Lüfters brachte beim Autor dieser Zeilen um rund 8 °C geringere Temperaturen laut "sensors":
* Rückseitig die zwei Schrauben des Lüfters losdrehen (passenden Schraubenzieher nehmen, dies geht recht schwer)
+
* Rückseitig die zwei Schrauben des Lüfters los drehen. Diese sitzen sehr fest, daher einen passenden Schraubendreher nehmen.
 
* Den Lüfter so drehen, dass er nicht mehr die Luft aus dem Gehäuse raus bläst, sondern die Luft in das Gehäuse rein bläst.
 
* Den Lüfter so drehen, dass er nicht mehr die Luft aus dem Gehäuse raus bläst, sondern die Luft in das Gehäuse rein bläst.
 
* Den Lüfter wieder verschrauben.
 
* Den Lüfter wieder verschrauben.
Man könnte auch überlegen einige Beilagscheiben zwischen Lüfter und Gehäuse einzufügen. Das vermindert das Durchzugsgeräusch, weil sich der Ventilator nach dem Drehen sehr nahe an den Lüftungschlitzen befindet. Allerdings muss dann auch der Abstand zwischen Gehäuse und Lüfter abgedichtet werden, damit die Luft nicht nur innerhalb des Gehäuses verwirbelt, sondern von außen aufgenommen wird.
+
Man könnte auch überlegen, einige Beilagscheiben zwischen Lüfter und Gehäuse einzufügen. Das vermindert das Durchzugsgeräusch, weil sich der Ventilator nach dem Drehen sehr nahe an den Lüftungsschlitzen befindet. Allerdings muss dann auch der Abstand zwischen Gehäuse und Lüfter abgedichtet werden, damit die Luft nicht nur innerhalb des Gehäuses verwirbelt, sondern von außen aufgenommen wird.
  
Eine alternative, auch in vielen Receivern werkseitig umgesetzte Lösung ist, den Lüfter zu drehen, und aussen an der gleichen Stelle anzubringen. Dafür sind nur andere, kürzere Schrauben notwendig, die von innen den aussen angebrachten Luefter halten. Dadurch umgeht man beide Probleme des simplen Drehens: die Lautstärke des Luftzugs und das Ansaugen der Luft aus dem Innenraum. Die Anschlusskabel sind problemlos durch die Lüftungsschlitze nach aussen durchzuführen. Zusätzlicher Vorteil ist der dadurch gewonnene Platz im Innenraum.
+
Eine Alternative, die auch in vielen Receivern werksseitig umgesetzte ist, ist, den Lüfter zu drehen und außen am Gehäuse anzubringen. Dafür sind nur andere, kürzere Schrauben notwendig, die von innen den außen angebrachten Lüfter halten. Dadurch umgeht man beide Probleme des simplen Drehens: Die Lautstärke des Luftzugs und das Ansaugen der Luft aus dem Innenraum. Die Anschlusskabel sind problemlos durch die Lüftungsschlitze nach außen durchzuführen. Zusätzlicher Vorteil ist der dadurch gewonnene Platz im Innenraum.
  
 
===== Leiser Ton =====
 
===== Leiser Ton =====
 
[http://minidvblinux.uni-klu.ac.at/svn/smt-7020s/trunk/src/smt-ready/ smt-ready] ist ein Tool, das den GPIO18
 
[http://minidvblinux.uni-klu.ac.at/svn/smt-7020s/trunk/src/smt-ready/ smt-ready] ist ein Tool, das den GPIO18
am i810 auf Ausgabe stellt. Und somit den Powerup-Mute entfernt.
+
am i810 auf Ausgabe stellt und somit den Powerup-Mute entfernt.
Dieses Tool greift direkt auf das Kernel Mapping zu und funktioniert daher nur in Verbindung mit bestimmten Kerneln, da andere Kernels andere
+
Dieses Tool greift direkt auf das Kernel Mapping zu und funktioniert daher nur in Verbindung mit bestimmten Kerneln, da andere Kernel andere
 
Device Mappings haben können. Es ist auch von der Reihenfolge der Devices abhängig.
 
Device Mappings haben können. Es ist auch von der Reihenfolge der Devices abhängig.
  
== Weblinks ==
+
===== Gelegentliche Unterbrechungen beim Ton =====
 +
Bei einigen VDR-Distributionen (Zenslack und Zendeb) treten gelegentliche, sehr kurze Audio-Aussetzer bei Verwendung von UDP auf. Der {{vdrportal board|87830|Workaround}} besteht darin, vdr-sxfe nicht mit udp, sondern mit tcp aufzurufen.
  
# [http://www.vdr-portal.de/board/thread.php?threadid=68335 Installationsanleitung und Downloadquellen für Zenslack 1.0-rc35]
+
== Links ==
# [http://www.vdr-portal.de/board/thread.php?threadid=68346 det's fertiges Image (zenslack, discontinued) ]
+
 
# [http://www.vdr-portal.de/board/thread.php?threadid=70718 det's Debian Etch v2b Version] ([http://www.vdr-portal.de/board/thread.php?threadid=73370 Fixes dafür])
+
# {{vdrportal board|68335|Installationsanleitung und Downloadquellen für Zenslack 1.0-rc35}}
# [http://www.vdr-portal.de/board/thread.php?threadid=68085 Forumsdiskussion zu VDR auf der Samsung SMT-7020S]
+
# {{vdrportal board|68346|det's fertiges Image}} (zenslack, discontinued)
# [http://www.vdr-portal.de/board/thread.php?threadid=68533 Bios_Bootscreen Mod und Linux Bootsplash (VDR-Portal)]
+
# {{vdrportal board|82316|det's Debian Etch v2b Version}}
# [http://wireless.samsung.de/article.asp?artid=DAA0B0AC-57F2-4D42-A712-B27E7D01BD67 SMT-7020S auf der Samsung Homepage]
+
# {{vdrportal board|68085|Diskussion zu VDR auf der Samsung SMT-7020S}}
# [http://mms.kicks-ass.org/ LinuxMediaCenter (MMS)]
+
# {{vdrportal board|68533|Bios_Bootscreen Mod und Linux Bootsplash}}
 
# [http://forum.zenega-user.de/ Zenega Forum]
 
# [http://forum.zenega-user.de/ Zenega Forum]
 
# [http://wiki.zenega-user.de/index.php?title=Hauptseite Zenega Wiki]
 
# [http://wiki.zenega-user.de/index.php?title=Hauptseite Zenega Wiki]
# [http://freenet-homepage.de/smt7020s/ Zlattis Seite zur SMT 7020S]
+
 
# [http://www.sattechnik-board.org/wbb2/board.php?boardid=147 Sattechnik Forum zur SMT 7020s]
+
  
 
[[Kategorie:Kommerzielle Fertiglösungen]]
 
[[Kategorie:Kommerzielle Fertiglösungen]]
 +
[[Kategorie:Veraltete Hardware]]
 +
[[Kategorie:SMT]]

Aktuelle Version vom 27. April 2015, 08:27 Uhr

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Allgemein

Die Samsung SMT-7020S ist ein digitaler Satellitenreceiver (DVB-S) sowie eine Set-Top-Box zum Empfang von IP-TV über einen Breitbandanschluss. Das Gerät wurde von Samsung in Zusammenarbeit mit T-Online entwickelt. Die SMT-7020S ist ähnlich aufgebaut wie die Bose Zenega 101S CI und T-Online S100 und ist ab ca. 50 € als Neuware zu kaufen. Die Box verfügt über USB 2.0 und lässt sich so erweitern. Das Gerät eignet sich nach Aufspielen von Linux als eigenständiger VDR oder auch als Streaming-Client.

Die SMT-7020s
Das Innenleben der SMT-7020s
Das Innenleben der SMT-7020s
Die FB der Smt-7020s

[Bearbeiten] Bekannte Probleme

Beim Betrieb unter Linux treten folgende Probleme auf:

  • Die Grafikausgabe ist bei 720x576 und voller Farbtiefe möglich, es treten jedoch teilweise Artefakte auf grossen Farbflächen auf, deren Ursache vermutlich die Einstellungen im internen Scankonverter sind. Dies sollte sich langfristig weitestgehend beheben lassen.
  • ACPI-, NVRAM- Wakeup oder settime funktionieren nicht. Es wäre nur eine Hardwarelösung durch eine einzubauende Extraplatine möglich. Evtl. wäre eine Neuprogrammierung des Frontpanels möglich, dies ist jedoch unwahrscheinlich. Man kann die Box aber in den Standby schicken. Der Stromverbrauch im Standby liegt bei ~20 W.
  • Es kommt teilweise bei schnellen Bildinhalten zu Rucklern im Bild bei der TV-Ausgabe. Im Netzwerkstream sind diese auch bei gleichzeitiger Nutzung der TV-Ausgabe nicht zu sehen. Die Ursache dafür ist noch unklar. Eine Reduzierung dieses Phänomens erreicht man, in dem man im Xineliboutput Plugin unter Video das Deinterlacing auf TvTime stellt.
  • Der Framebuffer der Grafikkarte (i815) wird derzeit nur rudimentär unterstützt. Eine TV-Ausgabe ohne X11-System zeigt Schlieren und ruckelt stark bei geöffneten Menüs.

Es wird an den Problemen gearbeitet. Eine Garantie, dass diese Probleme behoben werden, gibt es nicht.

[Bearbeiten] Hardware

[Bearbeiten] Technische Daten

[Bearbeiten] Prozessor

Fest verlöteter und passiv gekühlter Intel Mobile Celeron 733 MHz, geregelter 40 mm Gehäuselüfter daneben in der Rückwand.

[Bearbeiten] Chipsätze

  • i815 grafikfähiger Chipsatz
  • INTEL 815 FW82815 L417TA43 SL5N(O oder Q)
  • Focus FS454 (volle PAL-Auflösung, RGB-Ausgabe möglich)
  • kein VGA-Ausgang

[Bearbeiten] Speicher

  • 32 MB Flash-RAM (DOM) im IDE-Port steckend. Stromversorgung über Pin 20 = +5 V anstelle Key, auch über 2 Lötpunkte anlegbar (mit Kabel zu Netzteil) zum Betrieb in einem normalen IDE-Port eines anderen PCs. Links +5 V, rechts Masse.

Achtung: Keine Pinleiste einstecken und dann in ein IDE-Kabel stecken, da dabei die Anordnung der Pins geändert wird und nicht mehr passt, was den DOM zerstört. Mit einer Wannenstiftleiste geht es.

Andere DOMs (Transcend 1 GB z. B.) werden zwar auch über Pin 20 versorgt, aber wohl bei EPIA-Boards mit 3,3 V !!! [1]

Aussage eines Transcend-Support-Mitarbeiters hierzu:

'... Unsere DOM40V können sowohl über den Strom-Adapter wie über IDE Pin 20 mit 3,3 Volt oder 5 Volt betrieben werden. Es ist nur nicht erlaubt, beide Energiequellen gleichzeitig anzuschliessen. ...'

[Bearbeiten] Tuner

[Bearbeiten] Externe Anschlüsse (Rückseite)

  • 1 x Ethernet 10/100 MBit i810
  • 2 x USB 2.0
  • 1 x Modem-Port RJ-Buchse (sitzt auf Zusatzplatine die auch problemlos entfernt werden kann)
  • 1 x SCART (TV, inkl. RGB)
  • 1 x SCART (VCR)
  • 1 x Composite Video Out
  • 1 x Cinch Stereo Audio Out
  • 1 x SPDIF
  • 2 x F-Stecker für Satantenne (Eingang + LoopTrough), nach Software Update dort auch mit diseqc 1.2, unter Linux auch funktionierend

Loopthrough funktioniert nur bei eingeschalteter SMT, also nicht sonderlich sinnvoll!!!

  • 1 x Console-Port (kein seriell, Beschaltung unbekannt)
Smt anschluesse.jpg

[Bearbeiten] Interne Anschlüsse

  • 1 x IDE-Port J9, Pin20 (Key) abweichend vom Standard mit +5V belegt, daher spezielles IDE-Kabel zur Nutzung erforderlich, alternativ Loch für Pin 20 bohren. Pin 20 ist meist unbenutzt, dessen Ader sollte aber trotzdem durchtrennt werden, was aber häufig schon der Fall ist. Eine weitere Möglich ist den Pin 20 vom IDE-Port vorsichtig nach außen umzubiegen (nicht abreissen oder anzwicken). Dann kann auf das Aufbohren des Pin 20 verzichtet werden. Der Stecker vom IDE- Port liegt dann auf dem umgebogenen PIN 20 auf, d.h. ist also nicht ganz eingesteckt, ist aber kein Problem. Siehe hierzu auch unter Netzteil.
  • 1 x Pinleiste für Frontplatte J6 = COM1
  • 1 x Pinleiste frei PCI1 (geht an CX88, wohl für das CI, da es lt. Samsung Homepage auch eine Version mit CI gab, worauf auch das Loch im Gehäuse innen hinweist.; dort liegt ein Teil des PCI-Bus an (VDD, VDDIO, CBE1..3, Frame, IRDY, TRDY, AD0...11))
  • 1 x ATX-Versorgungsbuchse J13 (falsch belegt s. unter Netzteil!)
  • 1 x Anschluss für Modemplatinenkabel J14 (2. serieller COM-Port)
  • 1 x 2-Pin-Lüfteranschluss JP1 Original-Lüftertyp
  • PS/2-Anschluß:

"Neben dem Winbond 83627HF befinden sich 6 Testpunkte. Auf denen liegen die Pins GPIO21...27 des 83627. PS2 Anschlüsse des Winbond sind am Widerstandsarray RA33 abgreifbar, sind jedoch nicht wie bei der Zenega auf eine Pinleiste geführt."

[Bearbeiten] Sonstiges (intern)

  • 1 x 3-Pin-Block mit 2-Pin-Steckbrücke (BIOS Reset)
  • 1 x Taster SW1 (Restart/Reset)
  • 1 x BIOS Batterie CR2032

[Bearbeiten] Frontplatte

  • 6 Taster in der Front (4x Cursortasten + Menü und Auswahl)
  • Power Taster (Blau beleuchtet)
  • Online LED (Blau) - Anzeige einer Netzwerkverbindung
  • Status LED (Rot) - Kann individuell zum Anzeigen bestimmter Vorgänge geschaltet werden
  • IR LED (Blau!) - Anzeige wenn von der Fernbedienung ein Signal empfangen wurde
  • 4-stelliges 7-Segment-Display
  • 1 x IR-Empfänger


SMT-Frontpanel_an_normalen_PC_benutzen

[Bearbeiten] Fernbedienung

lircd.conf zur Nutzung der Fernbedienung der SMT an einem normalen PC Getestet/erstellt für/mit einem seriellen Empfänger. Auf einem ARM-Gerät geht sie stattdessen mit dieser config und dem remote-plugin: LINK

lirc-conf

begin remote
  name            SMT_7020

  bits            16
  flags           SPACE_ENC
  eps             30
  aeps            300
  header          4500 4500
  one             550 1650
  zero            550 550
  ptrail          550
  gap             57000
  repeat_gap      47000
  min_repeat      0
  pre_data_bits   16
  pre_data        0x9191
  frequency       38000

  begin codes

POWER   	0x00ff
T		0x807f
1		0x40bf
2		0xc03f
3		0x20df
4		0xa05f
5		0x609f
6		0xe01f
7		0x10ef
8		0x906f
9		0x50af
0		0xd02f
*		0x30cf
lenter		0xb04f
menu		0x34cb
tvr		0xb44b
media		0x08f7
mute		0xc837
Vol+		0x8877
Vol-		0x48b7
ch+		0x28d7
ch-		0xa857
EPG		0x6897
<<		0xe817
stop		0x18e7
play/pause	0x9867
>>		0x58a7
red		0xd827
green		0x38c7
yellow		0xb847
blue		0x7887
up		0xf807
right		0x44bb
left		0x847b
down		0x04fb
ok		0xc43b
prev		0x24db
Aspect		0xf40b
rec		0x748b
next		0xe41b
text		0x0cf3
audio		0x946b
info		0x54ab
fav		0xd42b

  end codes
end remote


[Bearbeiten] BIOS

Über F2 beim Boot erreichbar per angeschlossener USB-Tastatur. ESC = Boot Meldungen anzeigen F2 = Eingang ins Bios

Der TV-Out-Treiber zur Ansteuerung des SCART-Anschlusses ist ins BIOS eingebaut, daher ist dieses auch am SCART nutzbar.

[Bearbeiten] BIOS EEPROM + Bootscreen-Tausch

Der Verwendete BIOS Chip ist ein SST 49LF004A. Der Inhalt des EEPROMs (Phoenix BIOS) konnte ausgelesen werden und mit einem anderem Bootscreen modifiziert werden.

[Bearbeiten] Mögliche Bootdevices
  • Biosseitig nur Boot vom internen IDE-Port (kein CD-ROM!) funktionierend möglich
  • BIOS bietet Netzwerkboot an, funktioniert aber wohl nicht

Problemumgehung zum Boot mit Hilfe des DOM von

  • USB

Anleitung für USB-boot mit grub über das DOM : Samsung SMT-7020S - Etherboot und USB Boot

Anleitung für Etherboot mit grub über das DOM : Samsung SMT-7020S - Etherboot und USB Boot

Anleitung für Etherboot über mit XOSL das DOM : DOM-Installations-HOWTO

[Bearbeiten] Wake-Up-Möglichkeiten

Bisher keine, da das Frontpanel das Einschalten (/Wecken) steuert und daher weder NVRam-, ACPI-WakeUp, settime noch WOL funktionieren.

Suspend2Ram ist allerdings mithilfe eines Satz von Zusatzplatinen (Atmel-Controller) anstelle des Analog-Modems möglich.

Beschreibung und HowTo der WakeUp-Platine für die SMT-7020S

[Bearbeiten] Unterstützte Internet-Protokolle (der Original Software)

  • TCP/IP
  • DHCP
  • NAT/PAT
  • IGMP
  • PPPoE

[Bearbeiten] Lieferumfang

  • Handbuch
  • Fernbedienung
  • Netzwerkkabel
  • SCART-Kabel
  • 32MB Flash-Modul (DOM) im IDE-Port steckend

[Bearbeiten] Abmessungen

350 x 250 x 60 mm (BxHxT)

[Bearbeiten] Hardware Modifikationen

[Bearbeiten] Festplatteneinbau / Optische Laufwerke

Zur Leistungsabgabe des Netzteils gibt es unterschiedliche Berichte:

Da das BIOS (bzw. der i810) keine großen HDDs (>137GB) kann, muss eine kleine Bootpartition vorhanden sein!

[Bearbeiten] SATA

Es lässt sich ohne Probleme auch ein IDE zu SATA Adapter einstecken und daran eine SATA Festplatte anschliessen. Da die Adapter leider etwas zu hoch für die SMT sind, ist ein IDE-Verlängerungskabel recht nützlich. (schwer zu finden, daher Conrad Art.Nr. 980420).

[Bearbeiten] 2,5" IDE

Link

[Bearbeiten] 3,5" IDE

Einbau und Anlöten des Stromsteckers

Befestigung der Festplatte

[Bearbeiten] Slim-DVD-Einbau

Tray-Link

[Bearbeiten] Compact Flash

Es ist außerdem möglich, von einer CompactFlash-Karte zu booten. Dazu benötigt man einen IDE/ATA nach CF Konverter. Diese gibt es, z. B. bei ebay, bereits für einige Euro. Zu beachten ist, dass die meisten dieser Adapter keine DMA-Unterstützung bieten. Da die SMT nur von einem DMA-fähigen Adpater bootet, muss ein solcher Adapter wie hier und hier beschrieben umgebaut werden.

Mit einem solchen Adapter wird die CompactFlash-Karte vom BIOS und Betriebssystem wie eine normale Festplatte behandelt. Bei Verwendung eines CF-Adapters der die Karte via IDE Pin 20 mit 5V speisen kann, benötigt man an der SMT keine zusätzliche Stromversorgung.

SMT mit CompactFlash-Adapter

[Bearbeiten] Netzteil und Laufwerksstromversorgung

  • Daten: 5V/3,5A, 12V/1A
  • KEINE ATX BELEGUNG - VORSICHT!
  • Das verbaute Netzteil hat keinen Laufwerksstecker.

Diesen kann man jedoch selbst hinzufügen, indem man die notwendigen Spannungen vom ATX-Stecker abgreift. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten:

  • Eine Abzweigung am ATX-Stecker per KFZ-Abzweigklemmen (unter Garantieverlust, lötfrei)
  • Ein ATX-Verlängerungskabel aufstecken und an diesem mit KFZ-Abzweigklemmen die Abzweigung realisieren (ohne Garantieverlust, lötfrei)

Link zu ersten beiden Varianten: lötfreie Version

Achtung: Hierfür eine 20-polige vollbelegte Verlängerung verwenden! Eine 24-polige ist schlecht geeignet, da man von den unbenutzten Adern 2 absägen muss, damit sie rein passt (Elko im Weg). Da die Halterungsnase nicht passt, und (zumindest bei der von mir bestellten) eine Ader fehlt, welche nur extrem mühsam durch Aussägen einer der überzähligen nach zurüsten war, da ein Ausstecken der Ader unmöglich ist.

  • Ein am Netzteil fest verlötetes Stromkabel von einem alten Netzteil oder einer Verlängerung (unter Garantieverlust).
verlötetes Stromkabel aus altem Netzteil, Nahaufname
verlötetes Stromkabel aus altem Netzteil, wieder eingebaut
  • Eine 2,5" HDD soll auch über den Key-Pin (Pin 20) des IDE-Steckers, der hier abweichend vom Standard mit +5 V belegt ist, mit Strom versorgt werden können. In diesem Fall muss ein altes 40-poliges IDE-Kabel verwendet werden, bei dem Pin 20 nicht verschlossen ist und die Ader 20 (meist im Kabel gelocht) angezapft (logischerweise vor dem Loch vom Board kommend ;-) ) und am 3,5"- zu 2,5"-Adapter angelegt werden.

Diese Methode ist aber nicht unbedingt zu empfehlen, aufgrund der dünnen Kabel und der dann nur durch einen Umbau des Adapters vorhandenen Masseleitung, welches aber unbedingt erfolgen sollte, auch wenn von Erfolgen mit Adaptern, die dieses sowieso machen, berichtet wird! Einfach mal durchmessen.

cimg9203aon5.th.jpg Ziehen einer Leitung von einer Masse zur Stromversorgungsmasse

[Bearbeiten] SMT-WakeUp

Die SMT-Wakeup-Erweiterung dient zum timergesteuerten Aufwecken des linuxfähigen DVB-S-Receivers Samsung SMT7020S.

[Bearbeiten] Software

[Bearbeiten] Original Betriebssystem

Microsoft Windows CE .Net 5.0 (nach Online-Update von Version 4.2)

[Bearbeiten] Genutzte Software der original Firmware

  • Microsoft Internet Explorer 6
  • Microsoft Windows Media Player 9
  • Macromedia Flash 6

[Bearbeiten] Alternative Betriebssysteme

Am Besten nach dem Auspacken zuerst die Original-Software testen, ob das Gerät heil ist! Dabei per Netzwerk vor dem Boot an einen DHCP-fähigen Router anschließen, damit ein Firmware-Upgrade gemacht werden kann. Danach Box durch längeres Halten der Powertaste der FB ausschalten und wieder starten.

Nach dem Boot sollte ein TV-Programm vorhanden sein! Ist dies nicht der Fall, ist evtl. die innere Ader des Satkabels zu kurz, diese muss für den integrierten Satempfänger min 2mm über den Stecker überstehen. Bei anderen DVB-Karten könnte dies jedoch Probleme bereiten!

Durch Setzen von RGB im OSD-Menü/Einstellungen sollte die Bildqualität sich verbessern!

[Bearbeiten] Zenslack

Zenslack ist eine von giga_san entwickelte Linux Distribution. Die aktuelle Version 1.0-rc35 beinhaltet unter anderem VDR 1.4.5 sowie LinuxMediaCenter (MMS).

Partitionierung hierfür:

/boot :  64 MB
swap  : 256 MB
/root : der Rest

SSH Zugang:

  • root/smt oder zen/zen

Allgemeine Konfiguration (IP-Adresse usw)

  • /etc/zenslack/zen-config


Bitte beachten Sie die Weblinks für Downloadquellen und Anleitungen.

Von det (mittlerweile von Konni erweitert) wird ein fertiges ISO (mit VDR 1.4.5 und ein paar Grund-Plugins) bereitgestellt, welches NUR von IHM supported wurde (KEIN SUPPORT MEHR!) s. unter Links. Hierzu gibt es auch ein Repository, dass ein paar zusätzliche VDR-Plugins und VDR 1.4.7 als Updates dafür bereitstellt. Bei der Installation beachten:

  • Platte in einem anderen PC als Primary Master am äußeren Anschluss eines (am besten 40-poligen) IDE-Kabels anschließen.
  • Von der aus dem ISO gebrannten CD booten!

!!!Achtung: Der Primary Master wird bei der Installation formatiert!!!

Anleitung zur Erweiterung von Konnis Version auf 720x576 mit Flickerfilter etc.

Oder auch schon direkt im ISO-Format bzw. als Download hier: [4]

[Bearbeiten] Debian Etch

SSH-Login: Host: samsung Username: root Pw: 7020

inkl. 720x576 mit RGB, MMS auch für Bose Zenega S101CI und T-Online S100 vorgesehen, aber für S100 bislang ungeeignet, für Zenega fast vollständig nutzbar.

[Bearbeiten] Gentoo

[Bearbeiten] Zenega Gentoo
[Bearbeiten] Gen2VDR 1.2:

Thread dazu

[Bearbeiten] Gen2VDR 2.0:

Link zur Version Erfahrungsbericht

[Bearbeiten] Zen2vdr / Zen2mms

Seit 23.01.2009 als zen2vdr-1.0 final verfügbar.

Seit 01.11.2009 als zen2mms-1.2 basic mit Unterstützung des SMT-Wakeup Boards verfügbar.

[Bearbeiten] Damn Small Linux

[Bearbeiten] Xubuntu 0.6.10

[Bearbeiten] Allgemein

Da kein Hardware-Dekoder vorhanden ist, muss ein X-Server die Ausgabe übernehmen!


[Bearbeiten] Tweaks

[Bearbeiten] RGB-Ausgabe aktivieren

Vorgehensweise: Link

[Bearbeiten] Auflösung auf 720x576 stellen

Informationen dazu.

[Bearbeiten] S/PDIF Out aktivieren

Infos dazu [5]

  • Alsamixer starten.
  • IEC958 auf Lautstärke 0 stellen.
  • Im Plugin Setup Xinelib Audio Menü Passthrough wählen, dann geht auch Dolby Digital.
[Bearbeiten] Lüfter drehen

Eine 180°-Drehung des Lüfters brachte beim Autor dieser Zeilen um rund 8 °C geringere Temperaturen laut "sensors":

  • Rückseitig die zwei Schrauben des Lüfters los drehen. Diese sitzen sehr fest, daher einen passenden Schraubendreher nehmen.
  • Den Lüfter so drehen, dass er nicht mehr die Luft aus dem Gehäuse raus bläst, sondern die Luft in das Gehäuse rein bläst.
  • Den Lüfter wieder verschrauben.

Man könnte auch überlegen, einige Beilagscheiben zwischen Lüfter und Gehäuse einzufügen. Das vermindert das Durchzugsgeräusch, weil sich der Ventilator nach dem Drehen sehr nahe an den Lüftungsschlitzen befindet. Allerdings muss dann auch der Abstand zwischen Gehäuse und Lüfter abgedichtet werden, damit die Luft nicht nur innerhalb des Gehäuses verwirbelt, sondern von außen aufgenommen wird.

Eine Alternative, die auch in vielen Receivern werksseitig umgesetzte ist, ist, den Lüfter zu drehen und außen am Gehäuse anzubringen. Dafür sind nur andere, kürzere Schrauben notwendig, die von innen den außen angebrachten Lüfter halten. Dadurch umgeht man beide Probleme des simplen Drehens: Die Lautstärke des Luftzugs und das Ansaugen der Luft aus dem Innenraum. Die Anschlusskabel sind problemlos durch die Lüftungsschlitze nach außen durchzuführen. Zusätzlicher Vorteil ist der dadurch gewonnene Platz im Innenraum.

[Bearbeiten] Leiser Ton

smt-ready ist ein Tool, das den GPIO18 am i810 auf Ausgabe stellt und somit den Powerup-Mute entfernt. Dieses Tool greift direkt auf das Kernel Mapping zu und funktioniert daher nur in Verbindung mit bestimmten Kerneln, da andere Kernel andere Device Mappings haben können. Es ist auch von der Reihenfolge der Devices abhängig.

[Bearbeiten] Gelegentliche Unterbrechungen beim Ton

Bei einigen VDR-Distributionen (Zenslack und Zendeb) treten gelegentliche, sehr kurze Audio-Aussetzer bei Verwendung von UDP auf. Der Workaround besteht darin, vdr-sxfe nicht mit udp, sondern mit tcp aufzurufen.

[Bearbeiten] Links

  1. Installationsanleitung und Downloadquellen für Zenslack 1.0-rc35
  2. det's fertiges Image (zenslack, discontinued)
  3. det's Debian Etch v2b Version
  4. Diskussion zu VDR auf der Samsung SMT-7020S
  5. Bios_Bootscreen Mod und Linux Bootsplash
  6. Zenega Forum
  7. Zenega Wiki