Shuttle XPC
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+ | * geräuscharm durch ICE-Heatpipe-Kühlung | ||
+ | * 1x AGP, 1x PCI, 2x DDR400, 2x S-Ata, 1x P-Ata | ||
+ | * 6x USB 2.0, LAN 10/100, Firewire, RS232 | ||
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==Shuttle XPC SS40G== | ==Shuttle XPC SS40G== | ||
− | * Sockel A für AMD Athlon XP | + | * Sockel A für AMD Athlon XP, Duron und Geode NX |
− | * Chipsatz: SiS 740 / SiS 961 | + | * Chipsatz: SiS 740 / SiS 961 / SiS 315 |
* PC2100/1600 (DDR266/200) DDR SDRAM Speicher, 2 x 184-Pin Steckplatze | * PC2100/1600 (DDR266/200) DDR SDRAM Speicher, 2 x 184-Pin Steckplatze | ||
===Vorteile:=== | ===Vorteile:=== | ||
* klein und nettes Design | * klein und nettes Design | ||
− | * dank zweier PCI-Slots für 2 DVB-Karten geeignet. | + | * dank zweier PCI-Slots für 2 DVB-Karten geeignet. Es passen selbst 2 große FullFeatured Karten rein, wobei die innere aber u. U. nicht optimal gekühlt wird. |
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* Unter Kernel 2.6 funktionierte bisher der Mischbetrieb von FF-DVB-S Rev.1.3 und WinTV-Nova-S nicht (Problem mit Board und Bios?), weil die Treiber nicht in der richtigen Reihenfolge geladen werden. '''Korrektur:''' Mit dem Kernel 2.6.15 von gentoo funktioniert das ACPI jetzt recht gut. Der coldplug-Dienst lädt die Kernelmodule in der richtigen Reihenfolge. | * Unter Kernel 2.6 funktionierte bisher der Mischbetrieb von FF-DVB-S Rev.1.3 und WinTV-Nova-S nicht (Problem mit Board und Bios?), weil die Treiber nicht in der richtigen Reihenfolge geladen werden. '''Korrektur:''' Mit dem Kernel 2.6.15 von gentoo funktioniert das ACPI jetzt recht gut. Der coldplug-Dienst lädt die Kernelmodule in der richtigen Reihenfolge. | ||
* Keine Parallelschnittstelle, auch keine Pinleiste auf dem Board. | * Keine Parallelschnittstelle, auch keine Pinleiste auf dem Board. | ||
− | * Nicht sehr leise (aber auch nicht sehr laut). | + | * Nicht sehr leise (aber auch nicht sehr laut). '''TIP:''' Den NB-Lüfter gegen einen ZALMANN ZM-NB47J und den CPU/Gehäuselüfter gegen einen leiseren austauschen, danach ist er sehr schön leise. |
* nvram-wakeup und WakeOnLAN nur nach nochmaligen Neustart möglich. Für WOL muß vor diesem Neustart folgender Befehl abgesetzt werden: /usr/sbin/ethtool -s eth0 wol g. '''Korrektur:''' mit dem Kernel 2.6.15 von gentoo muß man ACPI nicht mehr abschalten, sondern kann durch setzen einer Event-Zeit in /proc/acpi/alarm den wakeup auch ohne reboot auslösen. WOL klappt dann auch ohne reboot. | * nvram-wakeup und WakeOnLAN nur nach nochmaligen Neustart möglich. Für WOL muß vor diesem Neustart folgender Befehl abgesetzt werden: /usr/sbin/ethtool -s eth0 wol g. '''Korrektur:''' mit dem Kernel 2.6.15 von gentoo muß man ACPI nicht mehr abschalten, sondern kann durch setzen einer Event-Zeit in /proc/acpi/alarm den wakeup auch ohne reboot auslösen. WOL klappt dann auch ohne reboot. | ||
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# [http://de.shuttle.com/desktopdefault.aspx/tabid-72/170_read-451 Shuttle XPC SB52G2 Produktseite] | # [http://de.shuttle.com/desktopdefault.aspx/tabid-72/170_read-451 Shuttle XPC SB52G2 Produktseite] | ||
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# [http://de.shuttle.com/desktopdefault.aspx/tabid-72/169_read-9293 Shuttle XPC SS40G Produktseite] | # [http://de.shuttle.com/desktopdefault.aspx/tabid-72/169_read-9293 Shuttle XPC SS40G Produktseite] | ||
[[Kategorie:Barebones]] | [[Kategorie:Barebones]] |
Aktuelle Version vom 8. Juni 2010, 22:46 Uhr
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Shuttle XPC SB52G2
- für Client-Einsatz gedachtes Mini-Aluminium-Barebone-System
- Sockel 478 unterstützt 400/533FSB und Hyper-Threading
- Chipsatz: Intel 845GV / ICH4
- geräuscharm durch ICE-Heatpipe-Kühlung
- Zwei Netzwerkanschlüsse: 1000/100/10 und 100/10
- 2x PCI, 2x DDR266/200, 6x USB 2.0
- 6-Kanal-Audio mit SPDIF-Ausgang
[Bearbeiten] Vorteile:
- klein und relativ geräuscharm
- dank zweier PCI-Slots und zweier NICs als (Test-)Server für 2 DVB-Karten geeignet (andere Shuttle-Modelle verfügen in der Regel über nur einen PCI-Slot)
[Bearbeiten] Nachteile:
- relativ teuer (im Vergleich zu normalem PC)
- beschränkt ausbaufähig
- Gefahr durch Wärmestau infolge von der kompakten Bauweise, Kabelführung etc.
[Bearbeiten] Shuttle XPC SK21G
- Sockel 754 für AMD Athlon 64, Sempron und Turion
- Chipsatz: VIA K8M800CE + VIA VT8237R+
- integrierte Grafik: VIA UniChrome Pro
- geräuscharm durch ICE-Heatpipe-Kühlung
- 1x AGP, 1x PCI, 2x DDR400, 2x S-Ata, 1x P-Ata
- 6x USB 2.0, LAN 10/100, Firewire, RS232
- 6-Kanal-Audio und SPDIF-Header
[Bearbeiten] Vorteile:
- klein und relativ geräuscharm
- Leistungsaufnahme: 48W (idle)
- Turion-Mobilprozessor kann eingesetzt werden
- Nvram-Wakeup funktioniert (Mainboard spezifische NVRAM Einstellungen)
- Raid fähig
- Header für Parallel-Port
[Bearbeiten] Nachteile:
- nur 1x PCI
- Netzteil-Lüfter sollte dringend gegen leiseres Exemplar ausgetauscht werden
[Bearbeiten] Shuttle XPC SS40G
- Sockel A für AMD Athlon XP, Duron und Geode NX
- Chipsatz: SiS 740 / SiS 961 / SiS 315
- PC2100/1600 (DDR266/200) DDR SDRAM Speicher, 2 x 184-Pin Steckplatze
[Bearbeiten] Vorteile:
- klein und nettes Design
- dank zweier PCI-Slots für 2 DVB-Karten geeignet. Es passen selbst 2 große FullFeatured Karten rein, wobei die innere aber u. U. nicht optimal gekühlt wird.
[Bearbeiten] Nachteile:
- Die beiden PCI-Slots haben keine von der restlichen Hardware unabhängige IRQs. Das kann zu Problemen führen, die sich nur durch abschalten von USB und Firewire im Bios lösen lassen.
- Unter Kernel 2.6 funktionierte bisher der Mischbetrieb von FF-DVB-S Rev.1.3 und WinTV-Nova-S nicht (Problem mit Board und Bios?), weil die Treiber nicht in der richtigen Reihenfolge geladen werden. Korrektur: Mit dem Kernel 2.6.15 von gentoo funktioniert das ACPI jetzt recht gut. Der coldplug-Dienst lädt die Kernelmodule in der richtigen Reihenfolge.
- Keine Parallelschnittstelle, auch keine Pinleiste auf dem Board.
- Nicht sehr leise (aber auch nicht sehr laut). TIP: Den NB-Lüfter gegen einen ZALMANN ZM-NB47J und den CPU/Gehäuselüfter gegen einen leiseren austauschen, danach ist er sehr schön leise.
- nvram-wakeup und WakeOnLAN nur nach nochmaligen Neustart möglich. Für WOL muß vor diesem Neustart folgender Befehl abgesetzt werden: /usr/sbin/ethtool -s eth0 wol g. Korrektur: mit dem Kernel 2.6.15 von gentoo muß man ACPI nicht mehr abschalten, sondern kann durch setzen einer Event-Zeit in /proc/acpi/alarm den wakeup auch ohne reboot auslösen. WOL klappt dann auch ohne reboot.
[Bearbeiten] Anmerkungen allgemein
Die Firma Shuttle scheint ein wenig das Interesse an der Unterstützung für Linux verloren zu haben. Jedenfalls sind auf der deutschen Seite die wenigen Tipps für Linux verschwunden.