DBox2
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Seit ein paar Jahren ist auch Linux für die d-box 2 verfügbar. Hierzu gibt es verschiedene Oberflächen, besonders bekannt sind Neutrino, Enigma, EliteDVB und Lcars. Wegen der schnellen Umschaltzeiten und der gut durchdachten Features (Streaming Video, Aufnahme über Ethernet, schnelle Kanalsuche usw.) ist sehr schnell eine große Fangemeinde entstanden. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Originalsoftware in Java geschrieben ist und die CPU mit 66 MHz damit an die Grenzen stößt. | Seit ein paar Jahren ist auch Linux für die d-box 2 verfügbar. Hierzu gibt es verschiedene Oberflächen, besonders bekannt sind Neutrino, Enigma, EliteDVB und Lcars. Wegen der schnellen Umschaltzeiten und der gut durchdachten Features (Streaming Video, Aufnahme über Ethernet, schnelle Kanalsuche usw.) ist sehr schnell eine große Fangemeinde entstanden. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Originalsoftware in Java geschrieben ist und die CPU mit 66 MHz damit an die Grenzen stößt. | ||
− | Das Aufspielen der Distribution ist im allgemeinen erst nach einem kleinen Umbau der d-box 2 möglich, der | + | Das Aufspielen der Distribution ist im allgemeinen erst nach einem kleinen Umbau der d-box 2 möglich, der unter Umständen die Schutzrechte der Entwicklerfirma BetaResearch GmbH verletzt. Aus der Original Betanova-Software werden proprietäre Firmware Dateien (UCodes) benötigt, welche für den Linuxbetrieb zwingend erforderlich sind. Da die Dateien nur durch eine aufwändige Prozedur aus der Software gewonnen werden können, wählen viele den bequemeren Weg und beschaffen sich die UCodes über das Internet. Dieser Weg ist rechtlich jedoch nicht zulässig, da die Software einerseits von jemandem verbreitet wurde, der dazu nicht berechtigt war und man anderseits nur die Nutzungslizenz für die auf der eigenen d-box vorinstallierte Software (inklusive der enthaltenen UCodes) besitzt. |
− | In die Schlagzeilen kam Linux für die d-box 2 immer wieder wegen illegal angepasster Versionen der Distributionen, welche ein kostenloses Anschauen des Pay-TV -Senders Premiere bzw. dem Programm von Mediavision im Kabel der Deutschen Telekom und dem ORF erlaubten. | + | In die Schlagzeilen kam Linux für die d-box 2 immer wieder wegen illegal angepasster Versionen der Distributionen, welche ein kostenloses Anschauen des Pay-TV -Senders Premiere bzw. dem Programm von Mediavision im Kabel der Deutschen Telekom und dem ORF erlaubten. Dies leider vor allem zum Nachteil der offiziellen Entwickler, deren Ruf dadurch zu Unrecht in Verruf gerät. Das offizielle Entwicklerteam distanziert sich geschlossen von derartigen illegalen Manipulationen und verurteilt diese aufs schärfste. |
==d-box-Varianten== | ==d-box-Varianten== |
Version vom 10. Mai 2007, 23:19 Uhr
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Linux auf der d-box 2
Seit ein paar Jahren ist auch Linux für die d-box 2 verfügbar. Hierzu gibt es verschiedene Oberflächen, besonders bekannt sind Neutrino, Enigma, EliteDVB und Lcars. Wegen der schnellen Umschaltzeiten und der gut durchdachten Features (Streaming Video, Aufnahme über Ethernet, schnelle Kanalsuche usw.) ist sehr schnell eine große Fangemeinde entstanden. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Originalsoftware in Java geschrieben ist und die CPU mit 66 MHz damit an die Grenzen stößt.
Das Aufspielen der Distribution ist im allgemeinen erst nach einem kleinen Umbau der d-box 2 möglich, der unter Umständen die Schutzrechte der Entwicklerfirma BetaResearch GmbH verletzt. Aus der Original Betanova-Software werden proprietäre Firmware Dateien (UCodes) benötigt, welche für den Linuxbetrieb zwingend erforderlich sind. Da die Dateien nur durch eine aufwändige Prozedur aus der Software gewonnen werden können, wählen viele den bequemeren Weg und beschaffen sich die UCodes über das Internet. Dieser Weg ist rechtlich jedoch nicht zulässig, da die Software einerseits von jemandem verbreitet wurde, der dazu nicht berechtigt war und man anderseits nur die Nutzungslizenz für die auf der eigenen d-box vorinstallierte Software (inklusive der enthaltenen UCodes) besitzt.
In die Schlagzeilen kam Linux für die d-box 2 immer wieder wegen illegal angepasster Versionen der Distributionen, welche ein kostenloses Anschauen des Pay-TV -Senders Premiere bzw. dem Programm von Mediavision im Kabel der Deutschen Telekom und dem ORF erlaubten. Dies leider vor allem zum Nachteil der offiziellen Entwickler, deren Ruf dadurch zu Unrecht in Verruf gerät. Das offizielle Entwicklerteam distanziert sich geschlossen von derartigen illegalen Manipulationen und verurteilt diese aufs schärfste.
d-box-Varianten
d-box 1
d-box 2
Nokia (DVB-S & DVB-C)
Sagem (DVB-S & DVB-C)
Philips (DVB-S)
Zu Installierende Software (um die DBox2 als Streaming Client für VDR zu verwenden)
Streamen über vdr-plugin-ffnetdev
Dazu wird noch das VDRViewer-Plugin in der d-box 2 benötigt.
Möglich ist dann über die d-box 2
- die Bedienung des VDR-OSD,
- das Zeigen des TV-Live-Bilds vom VDR und
- das Abspielen der Aufnahmen des VDRs.
Siehe auch http://www.vdr-portal.de/board/thread.php?sid=&postid=337587#post337587
Streamen über Videolan
Auf dem VDR sollte VLC laufen, welcher dem eingebauten Movieplayer der d-box die Filme zuspielen kann. Hierdurch steht dem Streamen nichts mehr im Wege.
Um Filme von einem Windows/Linux PC an die d-box 2 (Neutrino mit Movieplayer gibt es auch für die Dreambox) zu spielen geben Sie bitte folgende Befehlszeile im VLC Verzeichnis ein.
vlc --extraintf=http
Streamen über NFS
Der Movieplayer der d-box 2 freut sich besonders über NFS-Freigaben im lokalen Netzwerk. Im allgemeinen sollte NFS unter Linux kein Problem darstellen. Da sich bis heute noch nicht viele auf den Weg getraut haben, sind die Erfahrungen auch recht dünn. MPEG sollte auf jeden Fall gehen. MP3 geht sowieso. Native VDR-Datei kann die d-box 2 leider nicht abspielen, da dies PES-codierte Videodaten sind. Die d-box 2 benötigt aber TS-codierte Videodaten. Daher müssen die VDR-Dateien zuerst umgewandelt werden, damit sie von der d-box 2 angezeigt werden können (z.B. mit dem Tool Project X (Java)).
Alternativ gibt es allerdings auch die Möglichkeit via FFmpeg PES-codierte Dateien in TS-codierte umzuwandeln, die wiederum auf d-box abgespielt werden können:
ffmpeg -i 001.vdr -ar 48000 -ab 192 -aspect 4:3 -qscale 2 -s cif -f mpegts out.ts
Links
- Downloadseite für aktuelle Linux-Images für die d-box 2
- Aktuelle Tools und Senderlisten für d-box 2 mit Linux
- Anleitungen und Infos zum Umbau der d-box 2 auf Linux
- Tuxbox-Forum - Forum zum Thema Linux@dBox2
- Reparatur der Dbox
- TuxboxWIKI (Dokumentationsplattform des GNU DBox2 Software Projektes)
- ffnetdev- und VDRViewer- Plugin
- Image für die D-Box2, mit eigenem Forum
- Anleitungen, Infos zum dbox2 Linux-Umbau und dbox2 Display-Umbau, dbox2 Reparatur, Startuplogos, Tools, div. Downloads