LIRC
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/usr/local/sbin/lircd -d /dev/snd/midi... hier /den Pfad von dem ermittelten device eingeben | /usr/local/sbin/lircd -d /dev/snd/midi... hier /den Pfad von dem ermittelten device eingeben | ||
− | + | river=driver hier deinen vermuteten Treiber angeben, oder kurz -d seriall ; -d livedrive_midi. Der erste Versuch muss aber nicht unbedingt richtig sein, bei meiner audigy war nicht creative sondern livedrive_middi der richtige Treiber. | |
+ | Dann die Option | ||
+ | --nodaemon oder kurz -n um den lircd auf der Shell beobachten zu können. | ||
+ | und | ||
+ | -p 0666 um allen Schwierigkeiten in Richtung fehlender Berechtigungen zum Lesen des Input-devices zu Umgehen | ||
+ | und dann noch eine Option auf die ich nur Zufall gestossen bin | ||
+ | -D /home/ich/download/RM-900 Das ist die Datei die bestimmt in welche Zeichen der kryptische Salat umgewandelt wird. Der lircd sollte dann folgende Zeile ausgeben: parsing rm900 remote ;). Diese Datei kannst du unter href:http://lirc.sourceforge.net/remotes/ downloaden. Verwende bitte den Pfad zu deiner downgeloadeten Datei. | ||
+ | und um ganz sicher zu gehen | ||
+ | -o /dev/lircd Das bestimmt das device in den der lircd schreibt. Der lircd wandelt eigentlich nur die kryptischen Zeichenfolgen welcher er vom Input liest in lesbare Zeichenketten um und gibt diese an das Output device aus. | ||
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+ | Zusammen sieht das für mich wie folgt aus: | ||
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+ | /usr/local/sbin/lircd -H livedrive_midi -d /dev/snd/midiC0D1 -n -p 0666 -o /dev/lircd -D /home/rak64/download/RM-900 | ||
+ | Das ist ein enorm langer Befehl. Aber er sollte funtionieren, wenn nicht einfach kill (Ctrl +C) plus pkill lircd und die Optionen anpassen bis sich Erfolg einstellt. | ||
+ | Um das zu kontollieren öffnet man eine zweite Shell und gibt irw ein oder auch umdie selbsthergestellte zu treffen /usr/local/bin/irw ein. Der lircd antwortet mit : registering local client und accepted new client on /dev/lircd | ||
+ | Wenn die Optionen nicht zutreffen sind gibt irw folgende Fehlermeldung aus: connect: Connection refused | ||
+ | Nun am Besten den funktionierenden Befehl aufschreiben. Das editieren der Optionen dürfte jetzt kein riesiges Problem mehr darstellen. Mit rumprobieren wie beschrieben müsste eigentlich jeder seine IR-Fernbedienung zum Laufen kriegen. Wie gesagt, lirc funktioniert super. man muss nur die erforderlichen Optionen ermittlen! | ||
Um die Fernbedienung per Hand anzulernen müssen Sie folgende Schritte vornehmen. | Um die Fernbedienung per Hand anzulernen müssen Sie folgende Schritte vornehmen. |
Version vom 14. April 2005, 14:25 Uhr
Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung
LIRC - (L)inux (I)nfrared (R)emote (C)ontrol
Mit dem LIRC Projekt ist es möglich, seinen Computer über nahezu jede Fernbedienung zu steuern. Hierzu ist ein LIRC-fähiges Empfangsmodul nötig, dass man für ca. 15 EURO fertig kaufen oder aber sich nach der Anleitung (siehe Links) selbst zusammenlöten kann.
Hardwareanforderungen
- LIRC kompatibler Empfaenger
Schaltbild
o +12V | - | | 10k | | - Ausgang 1 | Eingang o----------|<----*----o | Ausgang 2 | o----------|<---- Masse Masse o---------------------o
Softwareanforderungen
- dialog (nur fuer Konfiguration ueber das Menu setup.sh)
- setserial
- Kernel-Quellen sollten installiert sein.
- Die Kernel der 2.6er Serie werden noch nicht vollständig unterstützt. Versuchen sie in diesem Fall die CVS-Version von LIRC.
Installation
Entpacken.
cd $SOURCEDIR tar jxvf lirc-<VERSION>.tar.bz2 cd lirc-<VERSION>
Einfach setup.sh aufrufen.
Und den Anweisungen folgen.
Alternativ kann man configure auch von Hand aufrufen. Diese ist nicht so verwirrend und du kannst den lircd genauer an Deine Erfordernisse anpassen z.B.
./configure --help
gibt alle Möglichen Optionen aus
--enable-debug etwas mehr Output beim Start oder
--with-driver=dein_Treiber. Hier gleich die von lirc-0.7.1pre4 gelisteten Treiber: none, any, act200l, adaptec, animax, atilibusb, atiusb, audio, avermedia, avermedia_vdomate, avermedia98, bestbuy,
bestbuy2, breakoutbox, bte, caraca, chronos, comX, creative_infracd, dsp, cph03x, cph06x,creative, devinput, dvico, ea65, exaudio, flyvideo, gvbctv5pci, hauppauge, hauppauge_dvb, hercules_smarttv_stereo,igorplugusb, imon, irdeo, irdeo_remote,irman, irreal, it87, knc_one, kworld,leadtek_0007, leadtek_0010, leadtek_pvr2000,livedrive_midi, livedrive_seq, logitech,lptX, mceusb, mediafocusI, mouseremote, mouseremote_ps2, mp3anywhere, packard_bell, parallel, pcmak, pcmak_usb, pctv, pixelview_bt878, pixelview_pak, pixelview_pro, provideo, realmagic, remotemaster, sa1100, sasem, serial, silitek, sir, slinke, streamzap, tekram, tekram_bt829, tira, tvbox, udp, uirt2, uirt2_raw.
anschließend:
./configure --with-driver=serial
für den seriellen Treiber,
bzw. serial durch den Gewünschten Treiber ersetzen, wenn das der Treiber für Deine Hardware ist! Dazu muss man herausfinden welche Hardware man genau hat, und welchen Port die IR-Fernbedienung denn wirklich benutzt! Aber das kann man herausfinden. Am besten als root in einer Shell ein cat auf den vermuteten Port setzen. Wobei die unterschiedliche Hardware auch die verschiedensten Ports benutzen. Eine serielle Fernbedienung wird bestimmt /dev/ttyS0..4 benutzen. Dann an der Fernbedienung ein paar Tasten drücken, wenn der richtige Port erwischt wurde erscheinen auf der Shell kuyptische Zeichen. Meine audigy .. EX (die mit dem 5 1/4 Zoll Frontbedienteil nutzt Midi! Also muss man die verschiedenen midi ports ausprobieren! Bei mir brachte ein cat /dev/snd/midiC0D1 ( ich nutze alsa) die gewünschten Ergebnisse. Gratulation das ist schon mal ein Erfolg. Du weist jetzt das ein Signal an einem bestimmten device und damit in der Shell ankommt und wichtig, das die Fernbdienung ordungsgemäß arbeitet. Dieses device nutzt der lircd später als input!!! Für den ersten build, wenn man sich noch nicht absolut sicher ist, welche Treiber mit deiner Fernbedienung wirklich funzt, empfiehlt sich.
./configure --with-driver=any Dann kann mann die Treiberoption beim starten des lircd angeben mit: lircd -H dein_Treiber (die gleichen Optionen wie bei configure).
Jetzt noch ein einfaches.
make
Ein Eintrag in der /etc/modprobe.conf kann sinnvoll sein.
alias char-major-61 lirc_serial
Um die Kernel-Module und Programme zu installieren.
make install setserial /dev/ttyS0 uart none
Für die Audigy sollte kann mann eine zusätzliche Option enable_ir=1 beim Laden des Modul snd-emu10k1 angeben. Ob dies aber wirklich nötig ist habe ich noch nicht überprüft.
Hallo admins : hab hier meine Erfahrungen mit der Installation der audigy eingebracht. Wenn Ihr wollt gerne ein Response an rak64-at-primacom.net
Konfiguration
Um den lirc-daemon starten zu können, benötigen wir eine lircd.conf, diese ist unter /etc abzulegen. Mann kann sich aber auch spasseshalber einen funktionierenden Befehl zusammen basteln und später die ermittelten Optionen in die entsprechenden Config-files zu editieren. Das hat den Vorteil. daß man sicher zu einem Ergebniss kommt, auch mit deiner verfügbaren Hardware. Meist ist nur Aufgrund der voneinanderabhängigen Einstellungen in den config-dateien ein Mißerfolg programmiert. Die neu hergestellte Datei befindet sich per Vorgabe in /usr/local/sbin, also /usr/local/sbin/lircd --help gibt erstmal die unterstützten Optionen. Anmerkung: die vollständige Pfadangabe ist wichtig da sonst eine andere Version z.B. durch Paketinstallation ausgeführt wird. /usr/local/sbin/lircd -d /dev/snd/midi... hier /den Pfad von dem ermittelten device eingeben
river=driver hier deinen vermuteten Treiber angeben, oder kurz -d seriall ; -d livedrive_midi. Der erste Versuch muss aber nicht unbedingt richtig sein, bei meiner audigy war nicht creative sondern livedrive_middi der richtige Treiber. Dann die Option --nodaemon oder kurz -n um den lircd auf der Shell beobachten zu können. und -p 0666 um allen Schwierigkeiten in Richtung fehlender Berechtigungen zum Lesen des Input-devices zu Umgehen und dann noch eine Option auf die ich nur Zufall gestossen bin -D /home/ich/download/RM-900 Das ist die Datei die bestimmt in welche Zeichen der kryptische Salat umgewandelt wird. Der lircd sollte dann folgende Zeile ausgeben: parsing rm900 remote ;). Diese Datei kannst du unter href:http://lirc.sourceforge.net/remotes/ downloaden. Verwende bitte den Pfad zu deiner downgeloadeten Datei. und um ganz sicher zu gehen -o /dev/lircd Das bestimmt das device in den der lircd schreibt. Der lircd wandelt eigentlich nur die kryptischen Zeichenfolgen welcher er vom Input liest in lesbare Zeichenketten um und gibt diese an das Output device aus.
Zusammen sieht das für mich wie folgt aus:
/usr/local/sbin/lircd -H livedrive_midi -d /dev/snd/midiC0D1 -n -p 0666 -o /dev/lircd -D /home/rak64/download/RM-900 Das ist ein enorm langer Befehl. Aber er sollte funtionieren, wenn nicht einfach kill (Ctrl +C) plus pkill lircd und die Optionen anpassen bis sich Erfolg einstellt. Um das zu kontollieren öffnet man eine zweite Shell und gibt irw ein oder auch umdie selbsthergestellte zu treffen /usr/local/bin/irw ein. Der lircd antwortet mit : registering local client und accepted new client on /dev/lircd Wenn die Optionen nicht zutreffen sind gibt irw folgende Fehlermeldung aus: connect: Connection refused Nun am Besten den funktionierenden Befehl aufschreiben. Das editieren der Optionen dürfte jetzt kein riesiges Problem mehr darstellen. Mit rumprobieren wie beschrieben müsste eigentlich jeder seine IR-Fernbedienung zum Laufen kriegen. Wie gesagt, lirc funktioniert super. man muss nur die erforderlichen Optionen ermittlen!
Um die Fernbedienung per Hand anzulernen müssen Sie folgende Schritte vornehmen.
1. Prozess lircd anhalten
killall lircd
oder pkill lircd
2. Löschen von /etc/lircd.conf (Datei beinhaltet Konfiguration Fernbedienung)
rm /etc/lircd.conf
3. Neue lircd.conf erstellen
irrecord /etc/lircd.conf
Die hierbei wichtigen Tasten sind.
Up Down Menu Ok Back Left Right Red Green Yellow Blue 0...9 Power Volume+ Volume- Mute
Zufinden in der remote.conf.
4. Prozess lirc starten.
/etc/init.d/lirc start
5. Fernbedienung überprüfen.
irw
Ändern des COM Ports.
Adresse und Interrupt des COM POrts werden direkt eingestellt. /etc/modules.conf (COM1).
alias char-major-61 lirc_serial
options lirc_serial irq=4 io=0x3f8
Für COM2 (Standardwerte).
alias char-major-61 lirc_serial
options lirc_serial irq=3 io=0x2f8
Anschliessend.
depmod
aufrufen, lircd und lirc_serial neu laden.
Zum prinzipiellen Überprüfen der Hardware hilft das Programm
mode2
Konfiguration der lircrc zum Ausführen von Aktionen
Irexec ist ein nützlicher daemon, mit dem man so ziehmlich alles anstellen kann.
Die Konfigurations-Datei lircrc wird unter /etc/lircrc oder unter /home/anwendername/.lircrc abgespeichert.
Aufbau der lircrc.
begin prog = <Daemon für Skript- und Programm-ausführungen> button = <Tasten Name, ist in der lircd.conf definiert> config = <Auszuführender Befehl> mode = <Modus: Schaltet Modus ein oder aus> repeat = <Wiederholung an oder aus (0 oder 1)> remote = <Name des Buttons in der lircd.conf> end
Beispiele.
4 x Button Power würde einen reboot einleiten, somit sind doppel-belegungen ("ueber") vdr möglich.
begin prog = irexec button = Power button = Power button = Power button = Power config = reboot end
1 Key = 2 Funktionen.
begin prog = irexec button = Reserve config = eject config = eject -t end
Wurde diese Datei erzeugt, kann der dameon gestartet werden, wichtig das dieses nach lirc geschieht. (Reihenfolge beachten)
start-stop-daemon --start --verbose --exec /usr/local/sbin/lircd -- /etc/lircd.conf start-stop-daemon --start --verbose --exec /usr/local/bin/irexec -- --daemon /etc/lircrc
Optionen
lircd
Parameter (kurz) | Parameter (lang) | Beschreibung |
---|---|---|
-h | --help | display this message |
-v | --version | display version |
-n | --nodaemon | don't fork to background |
-p | --permission=mode | file permissions for /dev/lircd |
-H | --driver=driver | use given driver |
-d | --device=device | read from given device |
-l | --listen[=port] | listen for network connections on port |
-c | --connect=host[:port] | connect to remote lircd server |
-o | --output=socket | output socket filename |
-P | --pidfile=file | daemon pid file |
-L | --logfile=file | daemon log file |
irexec
Parameter (kurz) | Parameter (lang) | Beschreibung |
---|---|---|
-h | --help | display usage summary |
-v | --version | display version |
-d | --daemon | run in background |
-n | --name | use this program name |
CVS
cvs -d:pserver:anonymous@cvs.sourceforge.net:/cvsroot/lirc login cvs -z8 -d:pserver:anonymous@cvs.sourceforge.net:/cvsroot/lirc co lirc
Sonstiges
Länge des Kabels:
Ein Betrieb des LIRC Emfängers ist bei einer Kabellänge von bis zu 25m möglich.
Mehrere LIRC Empfänger:
Es ist möglich, zwei Infrarot Empfänger mit LIRC an einem COM-Port zu betreiben. Beide Empfänger werden dann parallel geschaltet.
Mehrere FBs:
cat lircd.conf(1) lircd.conf(2) > lircd.conf